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Natascha Ochsenknecht und Kamilla Derichs. Foto: BrauerPhotos/G. Nitschke für Medart

Natascha Ochsenknecht und Kamilla Derichs. Foto: BrauerPhotos/G. Nitschke für Medart

„Christmas Glow“ bei Medart in München
So verschönert sich Natascha Ochsenknecht die Weihnachtszeit

Von Andrea Vodermayr
O du schöne, aber auch stressige Vorweihnachtszeit … Wer kennt es nicht: In den Tagen vor dem Fest jagt ein Termin den anderen, und eine Weihnachtsfeier die nächste. Im Job herrscht Jahresendspurt, Geschenke müssen besorgt werden und dann will frau auch noch unter dem Weihnachtsbaum in puncto Schönheit glänzen … Natascha Ochsenknecht gönnte sich im mitten im Adventstrubel ein kleine Beauty-Auszeit und sorgte schon jetzt für den „Christmas Glow“. Sie testete in der Praxis „Medart“ von Schönheitsärztin Kamila Derichs in der Münchner Leopoldstraße die „Glow Infusions“.

Genau das Richtige, um fit und schön in den Winter zu starten, denn die „Glow Infusions“ haben es in sich, wie Kamilla Derichs erklärt:„Sie enthalten neben Vitamin C und Aminosäuren weitere wertvolle Inhaltsstoffe, welche zu einem ebenmäßigeren Hautbild führen, indem sie Pigmentstörungen aufhellen, große Poren verfeinern und der Haut einen schönen Glow verleihen. Angewendet werden diese Infusionen u.a. bei Müdigkeitserscheinungen, Long Covid bzw. Post Covid Fatigue, bei fahler Haut, unterstützend bei chronischen Erkrankungen, Schlafstörungen oder Jetlag, aber auch zur Revitalisierung und zum Erhalt der Leistungsfähigkeit.“

Natascha Ochsenknecht zeigte sich begeistert und spricht im Interview zudem über ihre Erfahrungen mit Fadenlifting und Co., ihre aktuellen Pläne und das bevorstehende Weihnachtsfest.

Weihnachtsvorbereitungen einmal anders: Statt beim Geschenkeshoppen testeten sie in München die neuen „Glow Infusions“. Was begeistert Sie daran?
Natascha Ochsenknecht: „Gerade wenn man wie ich viel unterwegs ist und viel im Zug und im Flieger sitzt, wenn die Haut im Winter eher fahl aussieht und das Immunsystem mal ein bisschen schwächelt, dann sind diese Infusionen perfekt. Denn sie verleihen einem sofort einen Frischekick. Ich habe nach wie vor mit der Kombination aus Long Covid und Hashimoto zu kämpfen … Ich fühle mich nach den Infusionen auf Anhieb fitter und man sieht auch sofort viel frischer aus. Gerade jetzt vor Weihnachten sind die „Glow Infusions“ super: Jeder ist im Stress und möchte noch schnell die letzten Dinge erledigen. Man hetzt von Termin zu Termin. Wenn ich in München bin und etwas Luft habe, dann gehe ich schnell bei „Medart“ vorbei und lasse mir diese Infusionen geben.“

Sie waren schon mehrmals bei Kamilla Derichs und haben darüber auch offen bei Instagram gesprochen. Warum ist Ihnen diese Ehrlichkeit wichtig?
Natascha Ochsenknecht: „Wenn man Bilder von früher mit heute vergleicht, dann sieht doch jeder sofort, dass da etwas anders ist. Es wäre doch Schwachsinn zu behaupten, dies käme vom vielen Wassertrinken oder vom guten Schlaf! Ich bin auch deshalb so ehrlich, da ich so viele Gesichter sehe, die einfach schlecht gemacht sind. Ich möchte aufklären und sagen: ‚Leute, wenn Ihr nicht zufrieden mit Eurem Äußeren seid und etwas tun möchtet, aber nicht wisst, wohin, dann spreche ich gerne eine Empfehlung aus.‘ Aus dem Grund, weil es eben bei mir gut gemacht wurde. Ich würde niemals etwas empfehlen, womit ich nicht zu 100 Prozent zufrieden bin. Deshalb finde ich es viel besser, zu sagen: ‚Ja, ich habe dies und das machen lassen, und ich sehe nun gut aus.‘ Aber nicht künstlich, sondern wie erholt und frisch aus dem Urlaub. Als ich aufgrund der Kombination aus Long Covid und Hashimoto 13 Kilo mehr drauf hatte, haben die ersten gleich gemunkelt; ‚Ach, schau an, die hat sich aufpolstern lassen‘. Das ist natürlich kompletter Bullshit.“

Hand aufs Herz: Was haben Sie bei Medart schon alles machen lassen?
Natascha Ochsenknecht: „Ich habe vor einem Jahr erstmals ein Fadenlifting machen lassen und war davon sofort begeistert. Dieses habe ich kürzlich noch einmal wiederholt. Ich habe durch meine Long Covid-Geschichte und durch meine Gewichtszunahme – es waren wie gesagt
13 Kilo – gemerkt, dass die Elastizität meiner Haut nachgelassen hatte. Deswegen habe ich mich für das Fadenlifting entschieden. Ich war danach mit Freunden und Familie essen und alle sagten: ‚Du siehst Hammer aus‘. Der Vorteil daran ist, dass es das Gesicht nicht aufplustert. Es spannt die ersten zwei, drei Tage ein bisschen, aber es tut überhaupt nicht weh. Es ist auch keine OP. Und die Proportionen im Gesicht sind danach so wie sie früher waren. Botox habe ich nun schon länger nicht mehr gemacht. Ich werde mal Kamilla fragen, ob wir in dieser Hinsicht mal wieder etwas unternehmen (lacht). Hyaluron in dezenten Maßen, denn ich habe das Glück, hohe Wangenknochen zu haben. Es gibt finde ich nichts Schlimmeres als diese Frauen mit den Einheitsgesichtern, diese Frauen mit den aufgeplusterten Wangen. Dadurch werden die Augen kleiner. Bei mir sind alle begeistert, da ich eben nicht so glatt gezurrt aussehe. Klar, auch ich verwende mal einen Filter bei Social Media, wenn ich zum Beispiel ein Video drehe. Wenn man mich aber live sieht, sehe ich natürlich aus.“

Was tun Sie sonst für die Schönheit?
Natascha Ochsenknecht: „Ich trinke kaum Alkohol und ich rauche nicht. Ich achte auf meine Ernährung. Es muss aber nicht alles stur und perfekt sein – gerade nicht während der Feiertage. Natürlich ist es schön, sich abends mal einen Braten reinzuziehen – und dazu ein schönes Glas Wein. Das ist jetzt die Jahreszeit des schweren Essens und der Weihnachtsfeiern. Aber dann muss man eben am nächsten Tag ein bisschen runterschrauben. Sonst hat man einen Dauerhänger.“

Genießen gehört also dazu, aber in Maßen?
Natascha Ochsenknecht: „Ja. Ich habe zum Beispiel auch eine Kalorienzähl-App installiert, da ich im Moment sehr auf meine Ernährung achte. Wenn ich an einem Tag gesündigt habe, dann zeigt mir dies der Zähler an und ich weiß, dass ich am nächsten Tag eben eine Scheibe Brot weniger essen muss.“

Was steht bis Weihnachten noch an und was tun Sie, dass es nicht in Stress ausartet?
Natascha Ochsenknecht: „Ich bin seit ein paar Tagen hier in München beim Training für „Stars in der Manege“. Das macht total Spaß, auch wenn ich das ein oder andere an leichten Verletzungen schon abbekommen habe. Mein Auftritt hat etwas mit Tellern zu tun, mehr darf ich noch nicht verraten. Vielen rattert gerade um diese Zeit der Kopf. Da ist es wichtig, alles zu sortieren und sich Gedanken zu machen. Ich arbeite jeden Tag meine Schritte ab, und das nicht nur im Kopf. Ich schreibe mir auch Listen. Eine gute Organisation ist alles.“

Wie sieht Weihnachten bei Ihnen dieses Jahr aus?
Natascha Ochsenknecht: „Wir sind alle bei meiner Tochter Cheyenne in Österreich, zum ersten Mal. Wahrscheinlich alle zusammen.“

Was verschenken Sie zu Weihnachten? Eher in Richtung Beauty oder
doch eher etwas in Sachen Technik?

Natascha Ochsenknecht: „Jeder in meiner Familie – meine Kinder, meine Mutter und mein Bruder – schreibt einen Wunschzettel. Das hat Tradition. Und ich suche mir bei jedem zwei Dinge aus, die ich dann besorge.“

Was wünschen Sie sich zu Weihnachten?
Natascha Ochsenknecht: „Was ich mir wünsche? Immer fast gar nichts (lacht). Oder ich sage, legt alle zusammen. Ehrlich gesagt habe ich mir darüber noch keine Gedanken gemacht.“

Welche Pläne oder guten Vorsätze haben Sie für das neue Jahr –
auch in Sachen Beauty?

Natascha Ochsenknecht: „Ich fasse keine guten Vorsätze, denn ich versuche immer mein Bestes zu geben und gebe auch immer Vollgas, auch jetzt mit 58 Jahren. Viele sagen immer, in Deinem Alter musst du doch an die Rente denken und langsamer machen. Bei mir ist es aber so, dass ich beruflich gerade meine beste Zeit habe. Ich sprudel nur so vor Ideen und habe noch viele berufliche Ziele. Ich kann nicht behaupten, dass man mit 58 Jahren an die Seite geschoben wird, ganz im Gegenteil. Ich habe so viel Job-Anfragen, mit denen ich niemals gerechnet hätte.“

Sie sind in einer Branche, in der viel auf die Optik geachtet wird.
War dies auch ein Grund, zum Schönheitsarzt zu gehen?

Natascha Ochsenknecht: „Bei mir war es so, dass ich mich einfach nicht mehr wohl in meiner Haut gefühlt habe. Wenn man immer geschwollene Füße hat und Wassereinlagerungen, und dann habe ich auch noch eine große Narbe am Bauch… Das hat mir nicht gepasst. Als ich mich damals in meiner Sendung bei Discovery selbst im Fernsehen mit meinem aufgeplusterten Gesicht gesehen habe, dachte ich: „Das bist nicht mehr du.“ Alles, was ich tue, mache ich nur für mich. Und auch nicht für einen Partner, ich habe derzeit gar keinen. Und die Branche ist mittlerweile so tolerant geworden, dass man auch ein paar Pfunde mehr auf den Rippen haben kann. Es wird viel mehr auf Diversity etc. geachtet. Ich kann was das angeht allerdings nur aus meiner persönlichen Erfahrung sprechen. Ich wurde auch dann besetzt, wenn ich für mich dachte, ein Pfannkuchen-Gesicht zu haben. Aber es gibt sicherlich auch Menschen, die wegen ihres Aussehens keinen Job bekommen.“

Sie sind mittlerweile zweifache Großmutter. Sind sie eine coole Oma?
Natascha Ochsenknecht: „Ich kann das nicht beurteilen. Aber ich würde schon sagen, eine etwas andere Oma zu sein.“

Gibt es etwas in Sachen Beauty, wovon Sie die Finger lassen würden?
Natascha Ochsenknecht: „Ich habe ein Problem mit Operationen. Ich habe selbst schon viele Operationen hinter mir. Zu sagen, ich lege mich jetzt unters Messer und lasse an mir herumschnippeln – das ist nicht meine Abteilung. Erst wenn ich ein wirklich gesundheitliches Problem hätte, zum Beispiel, dass ich nicht mehr richtig sehen könnte, dann würde ich
darüber nachdenken.“

Was bringt das neue Jahr beruflich?
Natascha Ochsenknecht: „Ich habe meine erste Kinderbrillen-Kollektion beim Optiker auf den Markt gebracht, die super läuft. Ich mache schon seit einigen Jahren Damen- und unisex-Brillen. Ich habe mich immer gefragt, warum Kinderbrillen so seltsam aussehen müssen. Meine Kinderbrillen sind nicht so süß und tüddelig, sondern es sind, wie ich finde, richtig coole Modelle. Und ich habe in diesem Jahr viel gedreht, das gibt es dann nächstes Jahr zu sehen. Im Frühjahr geht es mit „Diese Ochsenknechts“ bei Sky weiter.“

Wünschen Sie sich einen Partner an Ihrer Seite?
Natascha Ochsenknecht: „Ich mache mir darüber keinen Kopf. Ich bin zufrieden so wie es ist. Aber falls irgendwann ein Granaten-Typ vor mir steht und es würde passen, dann wäre ich zu einer neuen Beziehung bereit. Ich bin nicht auf der Suche, aber vielleicht werde ich ja irgendwann von jemandem gefunden, wo ich das Gefühl habe, das könnte passen.“

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