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Pamela Fella, Katja Köllner, Axel Pfefferkorn, Janna-Lena Baierle, Dr. Sonja Lechner. Fotos: Sung-Hee Seewald

Pamela Fella, Katja Köllner, Axel Pfefferkorn, Janna-Lena Baierle, Dr. Sonja Lechner.
Fotos: Sung-Hee Seewald

LadiesArtWeekend (5)

Gruppenbild.

Jenny Kitzinger und Isabelle Freifrau von Crailsheim vor einem Werk des Künstlers Michael Armitage

Jenny Kitzinger und Isabelle Freifrau von Crailsheim vor einem Werk von Michael Armitage.

Frauenpower und Kunstgenuss
Erstes „Ladies Art Weekend“ von Sonja Lechner am Bodensee

Von Andrea Vodermayr
Den Spätsommer und sommerliche Kunst am Bodensee erleben und zudem
networken – in diesen wunderbaren Genuss kamen 25 Damen aus Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft Anfang September. Kuratorin und Kunstexpertin Dr. Sonja Lechner, die Initiatorin des „Ladies Art Lunch“, hatte erstmals zum „Ladies Art Weekend“ geladen. Wie auch bei ihren Mittagessen in eine ganz besondere Location: Die Premieren-Veranstaltung ging im eleganten und neu renovierten 5 Sterne-Haus „Seehotel am Kaiserstrand“, direkt am Wasser und zwischen dem österreichischen Lochau und Bregenz gelegen, über die Bühne. Und das bei Kaiserwetter und strahlendem Sonnenschein. Der Spätsommer gab noch einmal sein Bestes.

Zahlreiche Powerfrauen aus verschiedenen Berufen und Berufungen checkten in dem 5-Sterne-Haus ab 15 Uhr ein, gute Laune und stylishe und sommerliche Kleidung im Gepäck. Zu den Gästen zählten unter anderem Eva-Maria Prinzessin von Preußen, Marianne Wille („Dallmayr“), Mode-Designerin Sonja Kiefer, Natalie Schmid („Donner & Reuschel Bank“, Frau von Politiker Josef Schmid, Gastronomin und Wiesn-Wirtin Petra Reinbold, Isabelle Freifrau von Crailsheim, Event-Expertin Jenny Kitzinger (Geschäftsführerin von „event kultur“), Verlegerin Dr. Marcella Prior-Callwey, Sponsorin Janna-Lena Baierle (Versicherungsgesellschaft „Hiscox“) und Unternehmerin Annette Schnell („Dr. Schnell Chemie“). Zwei Tage lang hatten die Damen die Gelegenheit, sich auszutauschen, Kunst bewundern und sich kulinarisch und im Spa des Hauses und mit Treatments der Luxus-Kosmetik „La Mer“ herrlich verwöhnen lassen.

Wie kam es, dass der „Ladies Art Lunch“, der seit zehn Jahren regelmäßig in München stattfindet, nun in die Verlängerung ging? „Der „Ladies Art Lunch fand schon in namhaften Kunstinstitutionen wie dem Lenbachhaus, der Villa Stuck, dem Museum Brandhorst und auf Herrenchiemsee statt, aber Eines fehlte immer: genügend Zeit“, erklärte Sonja Lechner. „Bei einem vierstündigen Treffen mit Empfang, Lunch und Ausstellungsbesichtigung kann man sich nicht mit allen Teilnehmerinnen verknüpfen, da oft bis zu 150 Damen pro Event der Einladung folgten. Zum 10jährigen Bestehen des Ladies Art Lunches entwickelten wie daher mit Katja Köllner die Idee, künftig einmal pro Jahr ergänzend ein „Ladies Art Weekend“ zu veranstalten, wo 25 Frauen länger Zeit haben, sich auszutauschen und neue Synergien entstehen
zu lassen.“

Der Auftakt fand also im „Seehotel am Kaiserstrand“ in der Nähe von Bregenz am Bodensee statt. Und die malerisch gelegene Location brachte die Damen ins Schwärmen. Nach einer umfassenden Sanierung und mehreren Umbauten präsentiert sich das geschichtsträchtige Hotel nun in neuem Gewand und mit einem eigenen Badehaus. Und auch das fand – neben der Kunst – großen Anklang bei den Damen … „Ich schwimme für mein Leben gerne und immer, wenn ich am Wasser bin“, so Marianne Wille. „Aber auch die Kunst interessiert mich sehr, deshalb bin ich gerne mit dabei. Mein Mann hat hier in der Gegend geschäftlich zu tun und hat mich ins Hotel begleitet. Beim Ladies Programm ist er allerdings nicht dabei“,
meinte sie schmunzelnd.

Nicht umsonst hatte sich Sonja Lechner dieses Haus für die Premiere ausgesucht, denn die Kunst spielt dort eine bedeutende Rolle: „Und das nicht nur in der hauseigenen Ausstellung „Sommer am See“ mit Sommerbildern der Münchner Künstlerin Iris von Carnap“, so Sonja Lechner, „sondern auch in der Historie des denkmalgeschützten Hauses: Der ehemalige Sitz der Freiherren von Pöllnitz-Frankenstein wurde 1905 durch Georg Hauber erworben und bis 1910 zu einem Hotel umgebaut. Nun wurde es denkmalgerecht renoviert und im Sommer dieses Jahres wieder eröffnet. Für eine Kunsthistorikerin atmet hier alles Geschichte“ schwärmte Sonja Lechner.

Inmitten der Werke Iris von Carnaps stießen die 25 Gäste von Sonja Lechner dann auf das erste „Ladies Art Weekend“ mit einem Cocktail an. Im Anschluss ging es zum Dinner. Dort brachte die Gastgeberin auf den Punkt, was die Kunst von Iris von Carnap so einzigartig macht: „‘Sommer am See‘ heißt die Ausstellung und wer kennt sie nicht, jene sommerlichen Momente, in denen nichts zählt als das Flirren des Lichtes, das Plätschern des Wassers und die Wärme auf der Haut? Wer wirklich eintaucht in des Sommers Herrlichkeit, muss alles andere ausblenden, muss das auskosten, was in diesem Moment einzig zählt. Iris von Carnap huldigt diesem Sommerglück malerisch: Still ist es in den Werken der Künstlerin, kein Zuviel stört den Augenblick, den sie verweilen lässt auf der Leinwand. Als sei ein Moment dem Zeitfluss enthoben worden, als habe die Künstlerin den Ablauf des Lebens unterbrochen, verharren die Protagonisten im Innehalten, hingegeben allein dem Jetzt eines Sommertages.“

Den Sommer noch etwas länger am Bodensee genießen, das begeisterte auch Natalie Schmid („Donner & Reuschel Bank“), die Frau von Politiker Josef Schmid: „Ein bisschen runterkommen vom Wahlkampf-Endspurt meines Mannes“, meinte sie. „Ich war noch nie in Bregenz und es ist eine gute Gelegenheit, einmal hierher zu kommen. Der See ist traumhaft.“ - „Sonja Lechner ist eine wunderbare Networkerin und begnadete Kunstexpertin. Und vor allem auch eine großartige Rednerin – mit viel Witz und Esprit. Ich habe mich beim Ladies Art Weekend vor allem auf die Kunst gefreut“, so Eva-Maria Prinzessin von Preußen.

Kunstfans kamen voll auf ihre Kosten: Am Morgen ging es dann nach dem Frühstück zum „Kunsthaus Bregenz“, wo die Gäste eine Führung durch die Ausstellung von Michael Armitage erwartete. Der britisch-kenianische Maler wurde mit großformatigen Gemälden bekannt, die Figuren in traumwandlerischen Landschaften zeigen, auf Geschichte, Religion und tagespolitischen Ereignisse Bezug nehmend. Er setzt bei seinen Arbeiten auf ein ganz besonderes Material: Rinde! Und zwar auf die die Rinde des ugandischen Feigenbaums: Diese wird von ihm abgezogen, anschließend gebrannt und geglättet. In einem aufwändigen Prozess verwandelt sich das harte organische Material in einen weichen, spannbaren Stoff, „Lubugo“ genannt. „Eine aufwühlende Ausstellung, die noch lange nachhallen wird“, lobte Jenny Kitzinger, Geschäftsführerin von „event kultur“.

Darüber hinaus konnten sich die Damen über besondere Wohlfühl-Momente freuen Pamela Fella und Miriam Reitmeier von der Luxuskosmetikmarke „La Mer“ überraschten die Damen mit einer Gesichtsbehandlung und zudem konnten die Ladies im 900 qm großen Spa des Hauses und im Badehaus relaxen. „Ich habe das Ladies Art Weekend mit der Gesichtsbehandlung begonnen – besser konnte es nicht starten“, freute sich Designerin Sonja Kiefer. „Ein großartiges Gesamtpaket mit toller Kunst und spannenden Kontakten“, brachte sie es auf den Punkt. „Ich kenne das Hotel schon vor 25 Jahren, war aber immer nur zum Kaffeetrinken oder zum Dinner hier und habe nie zuvor hier übernachtet. Das Hotel ist ein Traum und ich bleibe noch eine Nacht länger, denn so kann ich morgen nochmal den See genießen.“

Für Isabelle Freifrau von Crailsheim war es eine besondere Veranstaltung: „Es ist das erste Mal seit der Geburt meines Sohnes – er ist ein Jahr alt – dass ich ohne ihn über Nacht unterwegs bin. Der Kleine ist in guten Händen – bei seinem Papa und meiner Mutter. Ich freue mich, mal nur unter Frauen zu sein. Männer habe ich daheim genug“, meine sie lachend. Hahn im Korb war Alex Pfefferkorn, Gründer und CEO der „pepper collection“, zu dem das Hotel gehört. Er freute sich über die geballte Frauenpower und begrüßte die Damen: „Diese Veranstaltung passt wunderbar zu uns, denn die Kunst spielt im Hotel immer eine wichtige Rolle: Egal, ob es sich um die Kochkunst oder die Bildende Kunst. handelt Die Bregenzer Region ist sehr kunstaffin. Deshalb freuen wir uns über dieses Ladies Art Weeekend.“

Sponsorin Janna-Lena Baierle (Versicherungsgesellschaft Hiscox“) brachte es auf den Punkt: „Das hier ist ein bisschen wie Klassenfahrt für große Mädchen“, meinte sie schmunzelnd. „Was gibt es Schöneres, als hier in dieser herrlichen Atmosphäre Kunst und Gespräche zu genießen?“ Während ein Teil der Damen voller Eindrücke die Heimreise antraten, verlängerten andere ihren Aufenthalt, um noch etwas länger den Spätsommer zu genießen. So wie auch Gastronomin und Oktoberfest-Wirtin Petra Reinbold: „Das ist hier quasi die Ruhe vor dem Sturm. Ich nutze die Zeit, um hier noch einmal vor dem Start des Oktoberfestes zu entspannen.“

Außerdem dabei: Susanne Nettmann (Personalchefin „Tantris“ und Schwester von Tantris-Chefin Sabine Eichbauer), Sigrid Bauschert (Gründerin „Management Circle“), Julia Daum („Serafin Gruppe“), Lisa Esterer („WTS Kunstsammlung“), Anwältin Sabina Frohwitter,
PR-Managerin Katja Köllner, Marie Gräfin von Waldburg, Marion Lummer („Holderstock Media“), Fotografin Sungh-Hee Seewald, Alina Sucker („Hiscox“), uvm.


Mike Sommer (BMW Motorrad), Manou Lubowski, Max von Thun, Ferdinand Hofer, Jennifer Siemann. Foto: BrauerPhotos/G. Nitschke für Ingolstadt Village

Mike Sommer (BMW Motorrad), Manou Lubowski, Max von Thun, Ferdinand Hofer, Jennifer Siemann. Fotos: BrauerPhotos/G. Nitschke für Ingolstadt Village

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Mike Sommer (BMW Motorrad), Rainer Jilg, Sohi Malih, Thomas Voigt (BMW Motorrad).

Make Life a Ride
BMW Heritage Bikes in Ingolstadt Village

Von Andrea Vodermayr
Bei dieser Veranstaltung in „Ingolstadt Village“ gab es ausnahmsweise einmal einen deutlichen Männerüberschuss! Zahleiche VIPs wie Schauspieler Max von Thun, „Tatort“-Star Ferdinand Hofer, Schauspieler Manou Lubowski, Model André Hamann und Influencer Sohi Malih kamen dort in den Genuss eines ganz besonders erlebnisreichen Tages. Die Shopping Destination hatte unter dem Motto „Make Life a Ride“ zur Eröffnung der Ausstellung „BMW Heritage Bikes“ geladen. Neben Einkaufsspaß war dieses Mal auch Fahrspaß inklusive – und das auf zwei und nicht auf vier Rädern! Denn für viele der Gäste fuhren selbst mit der BMW R 18 von München aus zur Shopping-Destination.

Motorrad-Fans kommen dort derzeit voll auf ihre Kosten: Gezeigt werden im Rahmen der Ausstellung „BMW Heritage Bikes“, die noch bis zum 30. September 2023 im Village Station macht, die supercoolen „Heritage Bikes“ wie zum Beispiel die kultige BMW R 18 des Münchner Fahrzeugherstellers. Zudem kann man die passende Bekleidung und Helme für den
Ride bewundern.

„Tatort“-Star Ferdinand Hofer fuhr die Tour zwar nicht mit, war aber Feuer und Flamme: „Motorrad finde ich cool und es würde mich durchaus reizen, selbst zu fahren. Leider habe ich aber keinen Motorradführerschein. Deshalb fahre ich nur Roller – im Urlaub gerne von Strand zu Strand – und ansonsten auch gerne Fahrrad. Ich interessiere mich aber auch für Mode und bin zum zweiten Mal im Village, insofern passte es gut.“ Gibt er beruflich auch schon wieder Gas oder hat er noch Sommerpause? „Ich habe einen Tatort gedreht und war jetzt gerade im Urlaub. Jetzt schauen wir, was alles ansteht.“

Schauspieler Max von Thun ist Motorradfahrer – und das schon seit vielen Jahren: „Ich habe vor 25 Jahren auf einer Berlinale-Party eine Harley gewonnen, seither fahre ich. Ich habe meine Maschine aber komplett umgebaut. Sie ist kein Vergleich zu den Modellen hier, diese sind viel moderner.“ An diesem Tag beschränkte er sich aufs Zuschauen: „Bei Regen, so wie heute, fahre ich nicht.“

Den Fahrspaß pur genoss hingegen Schauspieler Manou Lubowski: „Ich fahre schon ewig Motorrad, seit ich mit 19 den Führerschein gemacht habe. Der Familie wegen habe ich dann aber darauf verzichtet. Das war heute meine erste Tour seit zwei Jahren und es hat sehr viel Spaß gemacht. Nette Leute, coole Bikes und man hatte ein sehr sicheres Gefühl.“ Seine Partnerin Lara kam ins Village nach: „Sie ist mit dem Auto gekommen – und nimmt dann später die Einkaufstüten mit“, meinte er schmunzelnd.

Beim Expertentalk mit Roland Stocker (Projektleiter Heritage bei BMW Motorrad) konnten die Gäste dann noch tiefer in die spannende Welt, die Geschichte und das Lebensgefühl der Retro-Bikes eintauchen. Michael Sommer (Geschäftsführer BMW Motorrad Deutschland) und Thomas Voigt (Projektleiter BMW Motorrad Deutschland) freuten sich über das Interesse der Gäste: „Wir feiern in diesem Jahr 100 Jahre BMW Motorrad und spannen den Bogen zwischen Historie und Zukunft: Neben der BMW R 18 stellen wir hier auch den Prototyp unseres Elektrobikes vor“, so Sommer und Voigt fügte hinzu: „Wir haben coole Leute, coole Bikes und eine klasse Location – was will man mehr?“

Ein Ausflug auch ganz nach Geschmack der Ladies, zu denen Künstlerin Ilse Mittermeier, Moderatorin Elke Hofmann und Schauspielerin Jennifer Siemann zählten: „Ich bin ein großer Motorrad-Fan. Ich fahre seit zehn Jahren begeistert mit und weiß genau, wie man sich als „Rucksack“ verhält“, meinte Jennifer Siemann. Elke Hofmann hingegen fährt gerne selbst: „Seit meinem Schlaganfall allerdings mit drei Rädern – hinten zwei und vorne eins – damit ich nicht umfallen kann.“

Gastgeber Sanjiv Singh (Managing Director Ingolstadt Village) freute sich über den Power Day im Village: „Wir freuen uns, dass wir mit dieser Ausstellung nun auch für Motorrad-Fans etwas bieten können. Bald startet die IAA und Mobilität ist auch für uns, neben Fashion und Lifestyle, ein wichtiges Thema. Ich fahre selbst Motorrad und es gibt wunderbare Strecken über die Landstraßen hier zu uns ins Village.“

„Das perfekte Freiheitsgefühl“, schwärmte Influencer Sohi Malih. Und auch Model und Influencer André Hamann ließ sich die Tour auf zwei Rädern nicht entgehen: „Ich habe in meinem Leben schon sehr viel Zeit auf dem Motorrad verbracht“, erzählte er. „Vor allem früher auf Bali: Surfen, Tattoos, Motorrad, das gehörte für mich einfach zusammen. Die R 18 bin ich schon letztes Jahr den Sommer über gefahren – jetzt hierher nach Ingolstadt Village. Eine coole Sache.“ Stärken konnten sich die Gäste dann am Abend beim Dinner im Restaurant „Indochine“ im Village mit asiatischen Köstlichkeiten, bevor sie dann die Heimfahrt nach München antraten.

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