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in MÜNCHEN Archiv

Florian Randlkofer, Veronica Ferres, Bernd Döpke. Fotos: BMW

Florian Randlkofer, Veronica Ferres, Bernd Döpke. Fotos: BMW

Rosi Mittermaier und Christian Neureuther

Rosi Mittermaier und Christian Neureuther.

23. BMW Advents-Benefizkonzert in München
Prominente verkaufen Lebkuchen für den guten Zweck

Von Andrea Vodermayr
Weihnachtsendspurt! Kurz vor dem Fest der Liebe trafen sich zahlreiche Prominente in der Pfarrkirche St. Lukas am Münchner Mariannenplatz im Lehel. Dort hatte die BMW Niederlassung München zum bereits 23. Mal zum „BMW Advents-Benefizkonzert“ eingeladen. Ein wunderschöne und besinnliche Veranstaltung für den guten Zweck: Der Erlös kommt wie jedes Jahr benachteiligten Kindern und Jugendlichen im Münchner Raum zugute.

Auch in diesem Jahr hatten sich zahlreiche Prominente Zeit für dieses musikalische Highlight genommen – und das trotz Geschenke-Einkäufen und Vorweihnachtstrubel. Gastgeber Bernd Döpke, seit Oktober der neue Leiter der BMW Niederlassung München, konnte unter anderem Schauspielerin Veronica Ferres, Moderator Alexander Mazza, Model Alena Fritz, Mietwagen-
Lady Regine Sixt, Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter mit Ehefrau Petra, Moderatorin Uschi Dämmrich von Luttitz sowie Marianne Wille und Florian und Sunny Randlkofer begrüßen.

Viele der Prominenten kamen bereits zum Adventsmarkt vor dem Konzert und verkauften auch dieses Jahr Dallmayr-Lebkuchensterne für den guten Zweck, das Stück für eine Spende in Höhe von zehn Euro. Danach kamen Musik-Fans auf ihre Kosten: die Gäste erwartete ein einmaliges Konzert mit Werken von Schubert, Händel und Mozart und mit großartigen Künstlern von Weltrang: das Bayerische Staatsorchester unter Leitung seines Generealmusikdirektors Kirill Petrenko gestaltete mit Tenor Galeano Salas, Sopranistin Julia Kleiter und dem Kinderchor der Bayerischen Staatsoper ein wunderschönes, weihnachtliches Programm.

Schauspielerin Veronica Ferres zeigte sich begeistert und hatte sich für den guten Zweck gerne als „Sterneverkäuferin“ einspannen lassen: „Ich habe sofort zugesagt, weil ich es wunderbar finde, ein solches soziales Engagement zu unterstützen. Zudem liebe ich Weihnachtskonzerte, denn sie bedeuten für mich eine Zeit der Ruhe und des Nachdenkens.“ Sie wirkte ganz entspannt - von Vorweihnachtsstress war ihr nichts anzumerken: „Ich habe zum Glück schon alle Geschenke beisammen“, erzählte sie. „Ich habe eine sehr intensive berufliche Zeit hinter mir, die wunderschön war. Jetzt habe ich drehfrei. Wir feiern Weihnachten ganz klassisch in den Bergen und mit der ganzen Familie. Und natürlich mit den klassischen Liedern wie „Stille Nacht, heilige Nacht“, das zu meinen Favoriten an Weihnachten zählt.“ Sie freute sich über das „Heimspiel“: „Ich finde es toll, dass ein Weltkonzern wie BMW sich hier in München für Bedürftige engagiert.“

Kein Weg war zu weit: Model Alena Fritz kam eigens aus Bremen: „Meine kleine Tochter, die ein Jahr und vier Monate alt ist, hatte heute Weihnachtsfeier in der Kita. Mein Mann ist dort eingesprungen, so dass ich hier sein kann. Es ist großartig, dass heute Kinder unterstützt werden, die nicht auf Sonnenseite des Lebens stehen. Und dass heute klassische Musik auf dem Programm steht war für mich ein weiterer Grund, heute hier zu sein. Klassische Konzerte gehören für mich zu Weihnachten unbedingt dazu. Wir hören zu Hause derzeit ständig Weihnachtslieder, vor allem klassisch interpretierte Kinderlieder. Diese mögen auch mein Mann und ich sehr gerne.“ Weihnachten verbringt sie in Bremen: „Es ist das erste Mal, dass wir als Familie einen eigenen Weihnachtsbaum haben werden. Die ganze Familie kommt zu uns und es gibt Raclette.“

Eingespieltes Team beim Lebkuchen-Verkauf: die Ex-Ski-Stars Rosi Mittermaier und Christian Neureuther: „Diese Veranstaltung hat für uns Tradition“, erzählte er. „Und Rosi ist unschlagbar beim Verkaufen. Ihr schlägt niemand eine Bitte ab“, erzählte er schmunzelnd. Musik darf beim ihnen auch unter dem Tannenbaum nicht fehlen: „Wir singen bayerische Weihnachtslieder, keine amerikanischen“, erzählte sie.

Ursula Prinzessin von Bayern hatte wie in den Vorjahren die Schirmherrschaft übernommen und kam mit ihrem Mann Leopold Prinz von Bayern. Sie verkaufte auch selbst vor der Kirche die süßen Leckereien und durfte dann in der Kirche einen Scheck in Höhe von 161.000 Euro von Bernd Döpke für die gute Sache entgegen nehmen. Mit dem Erlös des Konzerts wurden in diesem Jahr zwei soziale Einrichtungen unterstützt, die den Schwerpunkt auf die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen legen. Zum einen ‚FrühStart ins Leben e.V.‘: ein gemeinnütziger Verein, der es sich zum Ziel gesetzt hat, Frühgeborenen und ihren Familien Hilfe für deren schwierige Zeit vor, während und nach der Geburt zu bieten. Zum anderen die Stiftung ‚Wir helfen München‘ mit dem Projekt „Bunte Münchner Kindl – Aktion Schulmaterial“, das bedürftige Kinder mit dringend benötigten, qualitativ hochwertigen Schulmaterialien ausstattet – unabhängig von ihrem sozialen Status, ihrer Herkunft oder ihrem Geschlecht.

„Mich motiviert die Liebe zu den Kindern, denn sie sind ein Geschenk“, so Ursula Prinzessin von Bayern über ihr Engagement. „Für sie müssen wir alle Verantwortung übernehmen. Ich danke BMW für diese Verantwortung und die großartige Unterstützung. Besonders beeindruckt hat mich Besuch auf der Frühchen-Station im Klinikum in Großhadern. Eine Mutter hat gerade Zwillinge zur Welt gebracht - und der Sohn wog gerade einmal 800 Gramm. Es ist bemerkenswert, wie liebevoll sich das Team dort um die Mütter und die Kinder kümmert. Aber auch das Engagement für „Wir helfen München“ für sozial Schwächere ist großartig.“

Petra Reiter, die Frau von OB Dieter Reiter, ist Schirmherrin des Projekts „Bunte Münchner Kindl“. Zum Konzert wurde sie von ihrem Mann begleitet: „Es geht heute um die gute Sache“, so Dieter Reiter. „Es gibt in München viele Menschen, denen es gut geht und die gerne an diejenigen Menschen denken, denen es nicht so gut geht. Und es ist auch ein wunderbarer kultureller Abend. Wenn diese beiden Dinge zusammen kommen, dann bin ich gerne mit dabei.“ Welches ist sein Lieblings-Weihnachtslied? „Ich habe gerade selbst viel gesungen und zugunsten einer Kinderstiftung eine CD aufgenommen. Deshalb habe ich gerade sehr viele wunderbare Weihnachtslieder im Ohr.“

Auch für BR-Moderatorin Anouschka Horn war der Abend eine Herzensangelegenheit. Sie ist die Schirmherrin von „FrühStart ins Leben“: „Der Besuch auf der Station in Großhadern ist für mich immer sehr bewegend- Für die Frühchen ist es wichtig, dass sie die Stimmen von Mama und Papa hören können und diese nah bei sich haben können. Durch diese Veranstaltung wird die Arbeit von „FrühStart“ großartig unterstützt.“

„Das heutige Konzert ist in doppelter Hinsicht ein Gewinn. Zunächst ist ein Gewinn für uns alle, denn wir haben das Privileg, fantastische Künstler erleben zu dürfen, die uns musikalisch auf das Weihnachtsfest einstimmen werden“. so Gastgeber Bernd Döpke, der die Gäste begrüßte. „Vor allem ist es aber auch ein Gewinn für die Kinder und Jugendlichen, denen die Erlöse zugute kommen.“ Die Dallmayr-Geschäftsführer Florian und Sunny Randlkofer verkauften selbst ihre süßen Leckereien: „Als Sponsor unterstützen wir das Konzert schon seit es zum ersten Mal in diesem Rahmen im Jahr 1995 stattgefunden hat - also dieses Jahr bereits zum 23. Mal. Es ist wunderbar, dass so viele prominente Persönlichkeiten uns immer wieder mit so viel Energie und Enthusiasmus unterstützen.“

Moderatorin Uschi Dämmrich von Luttitz bewies ebenfalls Herz. Sie ist Stammgast und kam dieses Mal mit ihrer Tochter Stephanie. „Dieses Konzert ist eine wunderbare Tradition und gehört für mich zu Weihnachten dazu. Besonders schön finde ich, dass der Erlös jedes Jahr anderen und wechselnden sozialen Einrichtungen zugute kommt. Und Petrenko heute hier erleben zu dürfen - das ist natürlich ein besonderes Highlight! Bei uns zu Hause wird selbst an Heiligabend gesungen. Das gehört dazu, genauso wie die Weihnachtsgeschichte, auch wenn meine Stärke ehrlich gesagt nicht das Singen ist und auch noch nie war“, meinte sie schmunzelnd. „Ich liebe vor allem die Klassiker wie „Oh Tannenbaum“ und
„Leise rieselt der Schnee“.“

Alexander Mazza hatte seine Mutter Renate mitgebracht: „Ich bin schon zum dritten Mal mit dabei. Was gibt es Besseres, als wunderbare Musik zu hören und sich gleichzeitig für die gute Sache stark zu machen?“ Auch er konnte den Abend ganz entspannt genießen: „Wir haben es schon vor ein paar Jahren abgeschafft, uns gegenseitig mit Geschenken zu überhäufen. Wir „wichteln“ stattdessen und für jedes Familienmitglied gibt es somit nur ein Geschenk. Ich habe in diesem Jahr meine Schwester gezogen. Für die Kinder und für meine Frau gibt es aber natürlich trotzdem eine Überraschung.“ Wird auch gesungen? „Unsere Tochter Mila – sie ist sechs Jahre alt - spielt Klavier und wir singen dazu. Ich bin vor allem ein großer Fan der amerikanischen Weihnachtslieder.“

Dabei: Inge Fürstin von Wrede-Lanz (verkaufte ebenfalls die süßen Leckereien)mit Mann Peter Lanz(Star-Architekt), Regine Sixt mit Schwiegertochter Andrea, Rennfahrer Martin Tomczyk mit Mutter Gerti, SOKO-Schauspielerin Bianca Hein („Ich bin zum ersten Mal dabei. Für mich als zweifache Mutter eine Herzensangelegenheit“), Nikolaus Bachler (Intendant der Bayerischen Staatsoper), Prof. Dr. Stephan Heller (Mitglied des Stiftungsvorstands „Wir helfen München e.V.“) und Prof. Dr. Andreas Flemmer vom Klinikum Großhadern, Anwalt Stavros Konstantinidis, Immobilien-Unternehmer Robert Salzl, Christiane Wolff (Serviceplan), Tina Waske von Reppert (Witwe von Maler Mathias Waske), uvm.

Bernd Döpke, Prinzessin Ursula von Bayern

Bernd Döpke, Prinzessin Ursula von Bayern.

Veronica Ferres

Veronica Ferres.

Sunny Randlkofer, Anouschka Horn

Sunny Randlkofer, Anouschka Horn.

Alena Fritz

Alena Fritz.

Alexander Mazza, Bianca Hein, Bernd Döpke

Alexander Mazza, Bianca Hein, Bernd Döpke.

Ursula Dämmrich von Luttitz

Ursula Dämmrich von Luttitz.


Kronsbein (1)

Goscha Horyn, Dirk Kronsbein, Boris Becker. Fotos: Sabine Brauer

Boris Becker und viele weitere VIPs aus Kunst, Adel und Society beim Christmas Dinner in der Galerie Kronsbein

Von Andrea Vodermayr
Für Pop Art & Urban Art-Fans war eigentlich schon während des Jahres Weihnachten - dank der Münchner Galerie Kronsbein. Denn Galerie-Inhaber Dirk. G. Kronsbein und sein Galerist Valeri Lalov bescherten zahlreiche Highlights, die die Herzen von Kunstsammlern und -freunden höher schlagen ließen. So zeigten sie in 2018 in verschiedenen Ausstellungen u.a. die Arbeiten von Superstar Banksy, Street Art-Ikone Bambi (dahinter vermuten viele Sängerin Adele) und von „Strichmännchen“-Star
STIK. Zum Jahresende lud die Galerie nun ihre treuen Kunden und Freunde sowie prominente Kunstfans zu einem feierlichen „Pre-Christmas Gala Dinner“ in die festlich geschmückten Galerie-Räumlichkeiten in der Wurzerstrasse im Herzen der City ein.

Und die Gastgeber konnten unter anderem auch Boris Becker begrüßen! Dieser zeigte sich bestens gelaunt und saß mit Gastgeber Dirk Kronsbein an einem Tisch. Was führt den Ex-Tennis-Star mit Banksy und Co. zusammen? Becker: „Ich bin zum ersten Mal hier in der Galerie Kronsbein. Ich bin mit Freunden hier, die meinten, ich müsste Dirk Kronsbein unbedingt kennen lernen. Ich mag die Art von Kunst, die hier gezeigt werde, weiß aber noch nicht genug darüber. Mein Sohn Noah macht selbst moderne Kunst und ich möchte mich heute auf den neuesten Stand bringen.“ Wo verbringt er Weihnachten? „In London“, verriet er.

Nicht nur Kunstfans, auch Gourmets wurden glücklich: inmitten der Werke wurde an runden Tischen ein exzellentes Vier-Gänge Menü serviert, das ein Sternekoch vom benachbarten Hotel „Vier Jahreszeiten“ gezaubert hatte, und dazu gab es Dom Pérignon Champagner
aus der Magnumflasche …

Kunst und Kulinarik genoss auch Galeristin Julia Frohwitter, die direkt neben Boris Becker saß: „Ich schätze die Arbeit der Galerie Kronsbein sehr, denn hier wird etwas gezeigt was man in München bisher in dieser Form noch nicht kannte: coole Street Art. Kaum eine der großen Auktionen kommt heute mehr ohne Street Art aus. Mein persönlicher Favorit hier ist das Werk von Jean-Michel Basquiat. Moderatorin Sabine Piller hatte es das Werk „The last Tango in Paris“ von Blek Le Rat angetan: „Toll, was die Galerie hier auf die Beine stellt und welches Herzblut Dirk Kronsbein hier investiert“, schwärmte sie.

Dirk G. Kronsbein kam mit seiner Partnerin Goscha Horyn und begrüßte dann die Gäste: „Unsere gemeinsame Leidenschaft zur Kunst hat uns zusammen gebracht. Ich freue mich, mit Ihnen den heutigen Abend zu genießen.“ Er ließ das Jahr in der Galerie noch einmal Revue passieren: „Das Interesse an unserer Kunst ist groß und unsere Vernissagen wurden rekordverdächtig gut besucht.“ Rekordverdächtig war vor allem das Interesse an den Banksy-
Werken - vor allem nachdem die spektakuläre Schredder-Aktion eines Werks weltweit für Furore sorgte. Dirk G. Kronsbein: „Die Ereignisse dieses Jahrs haben die Galerie mit ihrem Programm bestätigt. Mit den Werken der Pop & Urban-Art, insbesondere denen von Banksy, STIK und Bambi, wurden enorme Wertsteigerungen erzielt. Ich möchte mich bei allen für das Interesse und die Treue in 2018 bedanken und freue mich schon auf spannende Projekte
im nächsten Jahr.“

Mit Banksy und Co. hat Dirk G. Kronsbein zweifellos den richtigen Riecher gehabt. Und auch seine nächste Idee dürfte für Furore sorgen: Denn mittlerweile steckt das Team der Galerie Kronsbein schon mitten in den Vorbereitungen für die nächste Ausstellung, die am 24. Januar eröffnet wird. Dann ausnahmsweise keine Street Art! Gezeigt werden dann die Werke des ehemaligen und einst bekanntesten Kunstberaters Helge Achenbach. Dieser ist nun, nachdem er wegen Betrugs zu einer Haftstrafe verurteilt und aus dem Gefängnis entlassen wurde, selbst unter die Künstler gegangen und stellt seine Werke erstmals in der
Galerie Kronsbein aus.

„Ich kenne Helge Achenbach schon seit vielen Jahren“, erzählte Dirk G. Kronsbein. Die Vernissage im Januar dient dem guten Zweck: „Wir läuten das Jahr 2019 mit einem Benefizprojekt ein und stellen unsere Galerie dem Verein „Kultur ohne Grenzen“ für dessen „Spirit of Freedom“ Benefizausstellung zur Verfügung: Der Verein hilft politisch verfolgten Künstlern aus Kriegs- und Krisengebieten wie Afrika, Syrien oder der Türkei und fördert durch die Kunst, die als eine internationale Sprache verbindet, inspiriert und Emotionen und Gedanken weckt. Helge Achenbach fungiert als ehrenamtlicher Projektleiter und hat die Werke für die Benefizausstellung geschaffen und gestiftet. Er wird bei der Vernissage anwesend sein und seine Werke sowie den Verein mit seinen Zielen und Projekten vorstellen. Der Erlös der Werke fließt als Spende zu 100 % dem Verein „Kultur ohne Grenzen“ zu.“

An diesem Abend konnten die Gäste noch die laufende Ausstellung „Crossover“ bewundern, die sich den beiden Schwerpunkten der Galerie, der Pop & Urban Art, widmet und die einen gelungenen Querschnitt aus „altbewährten“ und neuen Kunst-Stars zeigt. Zum Beispiel Arbeiten von Andy Warhol, des italienischen New Pop Art Künstlers Giuseppe Veneziano und des französischen Street Art Stars Blek le Rat, aber auch von „neueren“ Künstlern wie Invader und Russell Young. „Sie alle spiegeln heute den heutigen Erfolg von Pop & Urban Art wider und sprechen breite Gesellschaftsschichten an. Eine Entwicklung, die wir an der steigenden Zahl und Vielfalt der Besucher in unseren Galerieräumen mitverfolgen können“, so Valeri Lalov.

Außerdem dabei: Sängerin Norisha Campbell, die mit ihrer Band für das musikalische Highlight sorgte, Unternehmer Dr. Urs Brunner mit Frau Daniela (Schuh-Designerin), Rahmenbauer Werner Murrer, Kunsthändler Dr. Alexander Kunkel, Unternehmer Michael Sturm, Stephanie Weiser (Galerie Kronsbein), Wiesnwirtin Antje Schneider (Haberl Gastronomie), Galerist Herbert Leidel, Zuzana Künzl (Galerie Karl Pfefferle), uvm.

Boris Becker

Boris Becker.

Sabine Piller.

Sabine Piller
Julia Frohwitter

Julia Frohwitter.

Kronsbein (3)

Stephanie Weiser, Dirk Kronsbein, Valeri Lalov.


Alexander Schuhmacher, Philip Greffenius, Til Schweiger, Lina Larissa Stahl, Nico Santos, Kai Pflaume. Fotos: Edition Sportiva

Alexander Schuhmacher, Philip Greffenius, Til Schweiger, Lina Larissa Stahl,
Nico Santos, Kai Pflaume. Fotos: Edition Sportiva

Taina Morena, Noah Becker, Alexander Mazza, Lina Larissa Strahl

Taina Morena, Noah Becker, Alexander Mazza, Lina Larissa Strahl.

Glamour, Emotionen, VIPs & Nachwuchs-Stars im Rampenlicht
Verleihung des Audi Generation Award in München

Von Andrea Vodermayr
Einmal im Jahr stehen in München die Nachwuchsstars im Mittelpunkt. Nämlich dann, wenn der begehrte „Audi Generation Award“ verliehen wird: Eine Auszeichnung für vielversprechende Talente mit Vorbildfunktion. In diesem Jahr fand die Veranstaltung zum bereits 12. Mal statt. Und erneut wurden großartige junge Persönlichkeiten im Rahmen der glanzvollen Gala im Hotel „Bayerischer Hof“ geehrt.

Der norwegische Skirennläufer Henrik Kristoffersen (24), der jüngste Alpin-Medaillen-Gewinner bei den Olympischen Winterspielen, der – nach Gina-Maria Schumacher im Vorjahr - den
„Sport-Award“ erhielt, Chart-Stürmer Nico Santos (25), der mit seinem Song „Rooftop“ für einen Riesenhit sorgte und der mit dem Musik-Award“ geehrt wurde und Shootingstar Lina Larissa Strahl (20) die sechs Millionen Zuschauer unter anderen im Kino als „Bibi Blocksberg“ begeisterte, zudem als Musikerin erfolgreich ist und mit dem „Medien-Preis“
ausgezeichnet wurde.

Auch Til Schweiger durfte eine Trophäe mit nach Hause nehmen. Er ist zwar kein Nachwuchsstar mehr, setzt sich aber mit seiner „Til Schweiger Foundation“ für die Jüngsten der Gesellschaft ein. Nämlich für benachteiligte Kinder und Jugendliche. Dafür wurde er mit dem „Charity Award“ geehrt. Er kam für die Verleihung eigens nach München. Er war schon 2012 mit dabei gewesen, damals als stolzer Vater, denn in diesem Jahr wurde seine Tochter Luna mit dem Audi Generation Award geehrt. Nun kam er mit seiner Freundin Francesa Dutton zur Verleihung und bekam selbst einen Preis:

„Das Erste, was ich gemacht habe als ich von diesem Preis erfahren habe, war, dass ich Luna angerufen habe. Ich habe zu ihr gesagt: ‚Jetzt bekomme ich auch einen Audi Generation Award’. Wenn auch natürlich keinen Nachwuchspreis. Es ist schön, wenn meine Arbeit für die Stiftung gewürdigt wird. Wir setzen mit der Stiftung auf Bildung, kümmern uns aber auch um Themen wie Sport und um Schulessen. Ich habe selbst vier Kinder - und Kinder sind unsere Zukunft. Aber wenn sie nicht die entsprechenden Möglichkeiten bekommen, dann verkümmern sie. Kein Kind kommt als Arschloch zur Welt“, so Schweiger und wurde mit tosendem Beifall bedacht. „Ich bin für die Verleihung extra früher aus New York zurückgekommen, wo ich geschäftliche Termine hatte“, erzählte er.

Laudatorin für Til Schweiger war Veronica Ferres, die von Lampenfieber nicht verschont war, wie sie erzählte: „Ich bin aufgeregt, weil ich heute einen ganz außergewöhnlichen und besonderen Menschen ehren darf. Einer, der eine Ausnahmefigur in unserem Land ist, da er den Mut hat, sich von seinen Emotionen leiten zu lassen. Deshalb verehre ich den Preisträger sehr. Er ist ein begnadetet Autor, Produzent, Autor und Hauptdarsteller. Und er steht für gesellschaftliche Verantwortung ein. Er will nicht gefallen, sondern er will helfen, und zwar denen die gefallen sind.“ Nicht nur wegen Til Schweiger war sie gerne da: „Ich durfte hier schon vor einigen Jahren einen Preis an Liv Lisa Fries überreichen, deren Karriere danach steil nach oben ging. Ich finde es wichtig, junge Talente zu ehren.“

Die Gastgeber, Philip Greffenius (Edition Sportiva) und Alexander Schuhmacher (Leiter Handelsstrategie Süd/Ost Audi AG) konnten insgesamt weitere 420 hochkarätige Gäste begrüßen, darunter u.a. die Schauspielerinnen Christine Neubauer und Stephanie Stumph, Schauspieler Erol Sander, Ex-Ski-Ass Maria Höfl-Riesch, GNTM-Gewinnerin Luisa Hartema und Ex-Gewichtheber Matthias Steiner. Und diese erlebten eine Nacht mit glücklichen Gesichtern, voller Emotionen und mit Freudentränen ...

Nico Santos hat eine Karriere hingelegt, von der viele träumen. Nicht nur, dass sein Hit „Rooftop“ des gebürtigen Bremers förmlich durch die Decke ging. Er schrieb für Helene Fischer die Single „Achterbahn“, wirkte am Soundtrack zum Kino-Erfolg „Fack ju Göhte 2“ mit und arbeitete mit Superstar Robin Schulz für den Song „More than a Friend“ zusammen. Nächstes Jahr geht er mit seinem Debütalbum „Streets of Gold“ auf große Tour! Nun wurde er in München ausgezeichnet: „Ich habe mittlerweile meinen eigenen Stil gefunden“, erklärte er sein Erfolgsgeheimnis. Für ihn gab es an diesem Abend eine besondere Überraschung, denn überreicht wurde ihm der Award von Christina Stürmer (selbst ehemalige Preisträgerin) und Egon Wellenbrink.

Der „Melitta Mann“ ist der Vater von Nico und zeigte sich zu Recht stolz auf seinen Sohn: „Es ist natürlich etwas Besonderes, die Laudatio auf den eigenen Sohn halten zu dürfen. Neun Monate vor seiner Geburt war ich mit seiner Mutter auf Jamaika - und schon damals war viel Musik drin, in Sachen Reggae“, so Wellenbrink. Die Überraschung für den Preisträger war gelungen: „Meine Familie ist für mich das Wichtigste“, so Nico.

Shooting-Star auf Skiern: Henrik Kristoffersen gewann in diesem Jahr bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang die Silbermedaille im Riesenslalom. Bereits vier Jahre davor holte er in Sotchi Bronze, womit er zum jüngsten Alpin-Medaillen-Gewinner bei Olympischen Spielen wurde. Sein erstes Rennen absolvierte er schon im Alter von fünf Jahren und hat seitdem eine einzigartige Karriere hingelegt. Doch nicht zuletzt aufgrund seines jungen Alters ist davon auszugehen, dass Kristoffersen noch nicht den Höhepunkt seiner Karriere erreicht hat. In seiner Heimat Norwegen ist er jetzt schon der erfolgreichste Slalomfahrer aller Zeiten.

In München wurde er für seine Erfolge nun mit dem Audi Generation Award geehrt. Er begrüßte die Gäste mit einem lässigen „Servus“ und nahm den Award mit einem „Dankschee“, entgegen. Der Preis war für ihn etwas Besonderes: „Das ist meine erste Award-Zeremonie, Ich war Sportler des Jahres 2016 in Norwegen, konnte aber damals nicht zur Gala komme, da ich trainieren musste.“ Ausgiebig feiern konnte er auch diesen Preis nicht: „Heute Abend steht für mich noch eine fünfstündige Autofahrt auf dem Programm, da ich morgen in Italien für das nächste Rennen trainiere.“ Auf die Party verzichten – für ihn kein Problem: „Das Skifahren ist mein Leben und ich habe es mir selbst so ausgesucht.“ Sein Erfolgsgeheimnis? „Es gibt kein Geheimnis. Man muss einfach hart arbeiten. Mein Ziel ist es, der beste Skifahrer der Welt zu werden“, meinte er.

Überreicht wurde ihm der Award von Maria Höfl-Risch, die schon zweimal bei der Verleihung geehrt wurde: „Seitdem komme ich immer gerne hierher. Für mich war der Audi Generation Award eine besondere Motivation und ein Ansporn.“

Multitalent Lina Larissa Strahl freute sich über den „Medien-Award“. Die 20-Jährige erlangte große Bekanntheit in der Rolle der „Bibi Blocksberg“ in „Bibi & Tina – Der Film“ im Jahr 2014 und begeisterte dann auch in allen Fortsetzungen. Zudem ist sie als Singer-Songwriterin erfolgreich und brachte schon mehrere Alben auf den Markt. Gerührt nahm sie ihren Preis entgegen: „Ich freue mich ganz doll über diesen Award“, erzählte sie überglücklich. Ihr Erfolgsgeheimnis? „Einfach machen und nicht so viel darüber nachdenken. Wenn es dann mal nicht klappt, dann ist es auch nicht so schlimm. Aber jetzt hat es wieder geklappt: demnächst kommt mein drittes Album auf den Markt und nächstes Jahr gehe ich auf Tour.“ Davor stand erst einmal ihr 21. Geburtstag wenige Tage später, am 15. Dezember, auf dem Programm: „Ich feiere mit meinem Freund und Freunden ganz entspannt zu Hause“, so das Multitalent, das von ihrem Freund Tilman Pörzgen (Schauspieler) begleitet wurde.

Die Laudatio hielt Detlev Buck: „Ich kenne Lina schon seit sie 14 Jahre alt ist und habe damals sofort ihre Energie im Raum gespürt. Es ist eine große Freude mit ihr zu arbeiten, da sie sich immer wieder neu erfindet.“

Philip Greffenius freute sich für die Preisträger: „So unterschiedlich die Preisträger auf den ersten Blick sein mögen, so haben sie alle etwas gemeinsam: Alle haben schon in jungem Alter durch außergewöhnliche Leistungen auf sich aufmerksam gemacht. Es fällt ihnen nicht schwer, eine positive Ausstrahlung zu haben, gut und authentisch zu sein. Denn sie lieben, was sie leben, indem sie ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht haben. Sie motivieren damit auch die nachfolgenden Unterzwanzigjährigen, denn sie haben sich diesen Award zweifellos mehr als verdient. Der „Audi Generation Award“ ist aber mehr als eine Ehrung für besondere Leistungen. Es ist ein Preis der Zukunft. Unsere Jury ist sich sicher, dass wir von allen Award-Gewinnern noch viel Gutes hören werden und sie den Höhepunkt ihrer Karriere noch vor sich haben. Das haben frühere Preisträger wie Gina-Maria Schuhmacher, Sami Khedira, Thomas Müller, Philipp Lahm, Magdalena Neuner, Maria Höfl-Riesch, Hannah Herzsprung, David Kross, Andreas Bourani und Stephanie Heinzmann eindrucksvoll bewiesen. Bei der Jury-Entscheidung zählen allerdings nicht nur die beruflichen Erfolge, die Zahl der Kino- oder Konzertbesucher oder die Zahl der Follower bei Instagram, sondern vor allem auch Attribute wie Menschlichkeit, Integrität und soziales Handeln.“

Kai Pflaume führte charmant durch den Abend. Er ist seit Anfang an als Moderator dabei. Auch in diesem Jahr kamen wieder zahlreiche Gäste aller Altersklassen und aus den unterschiedlichsten Bereichen der Gesellschaft in der Edel-Herberge zusammen, um die Preisträger zu feiern.

Erstmals mit dabei war Noah Becker. Der DJ und Sohn von Boris Becker sorgte an dem Turntables für Stimmung und wurde von seiner Freundin Taina Morena begleitet. „Weihnachten feiern wir in der Sonne, bei meiner Mutter in Miami“, erzählte Wahl-Berliner Noah.

Schauspielerin Christine Neubauer kam mit ihrem Lebensgefährten José aus Chile: „Wir haben dort einen chilenischen Kinofilm vorbereitet, in dem ich die Hauptrolle spielen werde – zum ersten Mal auf spanisch. José wird einer der Produzenten sein.“ Sie kam gerne nach München zur Verleihung: „Ich war schon dabei, als diese Veranstaltung noch viel kleiner war. Der Audi Generation Award hat sich zu einem großen Event entwickelt. Und die Veranstaltung ist perfekt, um die Weihnachtszeit einzuläuten.“

Ex-Gewichtheber Matthias Steiner kam mit seiner Frau Inge und hatte einen guten Tipp für alle „Youngsters“ parat. „Erfolg hat man nur dann, wenn man sich um seine Ache bemüht und bereit ist, alles dafür aufzugeben. ‚Ich würde gerne’ oder ‚ich möchte’ – das funktioniert nicht.“

Dabei: Verena Fulton-Smith, Schauspieler Erol Sander, Sport-Moderatorin Esther Sedlaczek (Schmuck von Wempe), Almas Böhm (Witwe von Karlheinz Böhm: „Ich durfte hier vor zwei Jahren eine Laudatio halten und bin gerne wieder gekommen, da es eine wunderbare Veranstaltung ist, die Vorbilder für die Jungen und soziales Engagement auszeichnet“), Musikproduzent Leslie Mandoki, die britische Moderatorin Hofit Golan (in „Elisabetta Franci“, sie trug auch wie die Freundin von Til Schweiger Schmuck von Juwelier Thomas Jirgens), ,die mit Til Schweiger und dessen Freundin zum Event kam, Moderatorin Nova Meierhenrich, Schauspielerin Susan Sideropoulos Kickbox-Expertin Christine Theiss, Ex-Ski-Ass Christa Kinshofer mit ihrem Mann, dem Sport-Arzt Dr. Erich Rembeck, Trachten-Designerin Lola Paltinger mit Freund Andi Meister, Evelyn Greffenius (Frau von Gastgeber Philip Greffenius), Model und DJane Gitta Saxx (in „Sonja Kiefer“), DJane Giulia Siegel mit Freund Ludwig Heer, Model Shermine Sharivar, Blogger Riccardo Simonetti, Marc Autmaring (GF Wempe
Weinstraße), Model-Agent Peyman Amin, Musikproduzent Thomas M. Stein, Moderatorin Katja Wunderlich (Mitglied der Jury), Designerin Sonja Kiefer mit ihrem Freund Cedric Schwarz, Michael Sandvoss, Produzent Martin Krug, Ulrika und Markus Gutheinz (Hotel Jungbrunn
in Tirol), Sport-Manager Peter Olsson, das Moderatoren-Duo Percy Hoven und Silvia Laubenbacher, Produzent Norbert Dobeleit, Bloggerin Jeannette Graf, Schauspielerin Saskia Vester, Ex-Tennis-Ass Charly Steeb, Immobilien-Unternehmer Falk Raudies mit Frau Andrea, Top-Model Luisa Hartema, Moderatorin Alexandra Polzin (in „Natascha Grün“), uvm.

Veronica Ferres, Til Schweiger

Veronica Ferres, Til Schweiger.

5Christine Neubauer mit Lebensgefährte Jose

Christine Neubauer mit Lebensgefährte Jose.

3Philip und Evelyn Greffenius

Philip und Evelyn Greffenius.

Til Schweiger und Freundin

Til Schweiger und Freundin.

4Maria Hoefl-Risch, Henrik Kristoffersen

Maria Hoefl-Risch,
Henrik Kristoffersen.

Erol Sander

Erol Sander.


Jan Hartmann mit Frau Julia Hartmann, Simon Lohmeyer, Charly von Oeynhausen, Nikias Hofmann, Funda Vanroy, Sanjiv Singh, Tina Kaiser, John Munich, Sabine Piller, Adrian Can. Fotos: G. Nitschke/Brauer Photos

Jan Hartmann mit Frau Julia Hartmann, Simon Lohmeyer, Charly von Oeynhausen,
Nikias Hofmann, Funda Vanroy, Sanjiv Singh, Tina Kaiser, John Munich, Sabine Piller,
Adrian Can. Fotos: G. Nitschke/Brauer Photos

Sanjiv Singh (Business Director Value Retail Management Germany GmbH, Ingolstadt Village) und Frau Funda Vanroy mit Alexander Mazza und Frau Viola Mazza

Sanjiv Singh (Business Director Value Retail Management Germany GmbH, Ingolstadt Village) und Frau Funda Vanroy mit Alexander Mazza und Frau Viola Mazza.

Pirouetten, Prima-Ballerinas, Prominente
„Nussknacker“-Aufführung im Bayerischen Staatsballett

Von Andrea Vodermayr
Es ist ein Klassiker und darf in der Weihnachtszeit nicht fehlen. Das Ballett „Der Nussknacker“, das derzeit im Münchner Staatsballett zu sehen ist. Zur großen Wiederaufnahme von John Neumeiers Ballettmärchen am zweiten Adventssonntag kamen auch zahlreiche prominente Gäste.

„Ingolstadt Village“ hatte als Partner des Bayerischen Staatsballets VIPs aus Wirtschaft, Kultur, Fashion und Showgeschäft zu diesem traumhaften Abend eingeladen. Moderator Alexander Mazza mit Frau Viola, DJ John Munich alias John Jürgens mit Frau Hayah, die Moderatorinnen Funda Vanroy und Tina Kaiser, die Schauspieler Jan Hartmann und Adrian Can sowie Charlotte Gräfin von Oeynhausen ließen sich in die traumhafte Welt des Balletts entführen. Sie konnten für einige Stunden den Weihnachtstrubel und den
Geschenkestress vergessen ...

Moderator Alexander Mazza kam mit seiner Frau Viola und zeigte sich begeistert: „Wir sehen den Nussknacker zum ersten Mal. Deshalb waren wir doppelt und dreifach gespannt. Ich kannte bislang eher die modernen Stücke gesehen, aber meine Frau war schon in „Schwanensee“. Und ich habe familiär viel vom Ballett mitbekommen, da meine Schwester Uschi früher Balletttänzerin war. Deshalb haben wir uns riesig über diese Einladung gefreut“, erzählte er. Hat er schon alle Weihnachtsgeschenke beisammen? „Noch nicht. Aber wir werden auf alle Fälle noch einmal Ingolstadt Village einen Besuch abstatten. Wir brauchen nämlich noch warme Sachen für die Kinder und für uns neue Handtücher.“

DJ John Munich genoss den Abend mit seiner Frau Hayah: „Ich habe früher mit 14,15 Jahren selbst Ballett getanzt, sowohl Jazz als auch klassisch. Mit 18 Jahren war dann das Skifahren meine große Leidenschaft und ich habe das Ballett an den Nagel gehängt. Aber ich durfte sogar einmal an der Züricher Oper tanzen, das war natürlich ein Erlebnis. Deshalb freue mich heute hier zu sein, zumal unsere Tochter Lilli, die neun Jahre alt ist, gerade in Trudering im „Nussknacker“ mitspielt. Vom Christkind wünscht sie sich allerdings Schlittschuhe. Die Weihnachtsgeschenke habe ich schon alle zusammen, denn ich kann den Last Minute-Stress nicht ausstehen.“

Schauspieler Jan Hartmann und seine Frau Julia sind vor acht Wochen zum zweiten Mal Eltern geworden: ein Mädchen. Sie hatten Baby Emilia an diesem Abend mitgebracht: die Oma passte auf die Kleine im Nebenraum auf, wie er erzählte: „Vor der Aufführung wurde sie noch von meiner Frau gestillt. Unser dreijähriger Sohn ist daheim beim Großvater ist. Es ist wirklich großartig, dass die Großeltern eingesprungen sind, so dass wir dieses wunderbare Ballett sehen können.“ Wie sieht es bei dem Schauspieler in Sachen Geschenke aus? „Ich habe erst ein Geschenk besorgt“, gestand er. „Aber was spricht dagegen, am 24. Dezember in die Stores zu gehen. Dann ist es dort leer und völlig entspannt.“

Sanjiv Singh (Managing Director Ingolstadt Village) lud vor der Aufführung zum Champagner-Empfang in den Ionischen Saal: „Die schönen Künste sind uns sehr nah und deren Unterstützung hat eine große Tradition bei der Bicester Village Shopping Collection, zu der auch Ingolstadt Village zählt.“ Nach einer Begrüßung, auch durch Carmen Kovacs, der Dramaturgin des Bayerischen Staatsballetts, konnten die Gäste in die zauberhafte Geschichte der Protagonistin Marie (in der Hauptrolle glänzte die 29jährigen Britin Nancy Osbaldeston) eintauchen und die wunderbare Musik von Peter I. Tschaikowsky genießen.

„Ich war ganz dankbar für die Einführung heute“, erzählte Moderatorin Tina Kaiser. „Ich gehe oft ins Theater, aber das Ballett habe ich immer vernachlässigt. Das perfekte Programm für einen Adventssonntag“, lobte sie. „Unsere Tochter Liv, die drei Jahre alt ist, bekommt von ihrer Oma zu Weihnachten ein Tutu und die ersten Ballettstunden geschenkt. „Wir sind öfter im Ballett, da eine gute Freundin von uns, Kyla, hier in München im Staatsballett tanzt“, so Moderatorin Funda Vanroy, die Frau von Gastgeber Sanjiv Singh. „Ich selbst war früher nicht im Ballett, sondern habe lieber Fußball gespielt.“

„Ich habe den „Nussknacker“ einmal als Kind gesehen, damals mit meinem Großvater. Ich war fünf, sechs Jahre alt und kann mich erinnern, dass mir das lange Sitzen wirklich schwer fiel. Heute könnte es für mich gerne länger dauern. Ein wunderbar entspannter Abend“, lobte Charlotte Gräfin von Oeynhausen, die von mit ihrem Lebensgefährten Alexander Freiherr von Cramm begleitet wurde. „Wir sind zum ersten Mal zusammen im Ballett. Ich mache viel in Sachen Kunstausstellungen, aber das Ballett kam da leider immer zu kurz.“

Es war die wohl stylishste Ballett-Aufführung des Jahres! Zahlreiche Influencer und Mode-Experten kamen. Allen voran Fashion-Ikone Annette Weber. Ballett anstatt Shopping – für sie eine perfekte Idee: „Wunderbar, dass Ingolstadt Village das Ballett ins Rampenlicht rückt.“ Sie hatte auch ein paar Style-Tipps für den Ballettbesuch parat: „Das lange Abendkleid wäre too much, denn es sind ja keine Festspiele. Jeans sind hier natürlich ein No Go. Perfekt ist das Kleine Schwarze oder ein Cocktailkleid, wobei dies eher schlicht und nicht zu sexy sein sollte. Und für Männer passt der dunkle Anzug.“

Fotograf und Model Simon Lohmeyer („GQ Supertramp“) kam im feschen Smoking und eigens aus Berlin: „Ich war schon fast überall auf der Welt im Ballett oder in der Oper, aber noch nie hier in München, deswegen bin ich heute gerne gekommen, zumal ich ein großer Ingolstadt Village-Fan bin. Meinen Smoking habe ich dort bei „Hackett“ erstanden und man kann dort natürlich auch wunderbar Geschenke shoppen. Einige Geschenke fehlen mir ehrlich gesagt noch. Geschenke sind etwas sehr Persönliches, müssen aber letztendlich auch
mir selbst gefallen.“

Top-Bloggerin Nina Schwichtenberg („Fashioncarpet“), die gerade erst beim „New Faces Award“ als ausgezeichnet wurde, kam mit ihrem Partner Patrick Kahlo. Sie hatte einen guten Tipp für alle parat, die noch nicht alle Geschenke zusammen haben: „Den Liebsten bereits das ganz über zuhören was sie sich wünschen und ihnen dann den Wunsch zu Weihnachten erfüllen - dann sind sie umso überraschter.“

Bei der Vorstellung und dem anschließenden „Meet & Greet“ mit den Tänzern, u.a. mit Hauptdarstellerin Nancy Osbaldeston und Tänzerin Kyla Moore, waren ebenfalls mit dabei: Nightlife-Experte Nikias Hoffmann („Heart“, „Hearthouse“) mit Frau Jelena (Mode-Designerin), die Weihnachten in Peru verbringen, Ralph und Sabine Piller, die direkt aus Berlin von der „Ein Herz für Kinder“-Gala kamen („Wir lieben vor allem Musicals, freuen uns aber heute über die schöne Gelegenheit, endlich einmal wieder ein Ballett zu sehen“), Madame-Chefredakteurin Petra Winter, Blogger Denn Mitch (in „Hackett“; der für die Aufführung von Ingolstadt Village ausgestattet worden war), Godo Kraemer (Marketing Director von Ingolstadt Village) und John Quinn (Deutschland Direktor Value Retail), Influencerin Kristin Hesse (hatte ihr Glitzer-Dress bei „Ba&sh“ in Ingolstadt Village erstanden), Luxus & Lifestyle-Influencer Michael Christian Meyer („The Suit League“), Model Marlies Pfeifhofer, uvm.

Jahn Munich (Jürgens) und Nancy Osbaldeston (Ballettensemble Rolle Marie)

Jahn Munich (Jürgens) und Nancy Osbaldeston (Ballettensemble Rolle Marie).

Tina Kaiser

Tina Kaiser.

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