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Scheckübergabe: Chairlady Susanne Ahrens, Michaela May, Clubpräsidentin Andrea Hellmann. Foto: Andrea Pollak
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Traditionelle Charity-Veranstaltung im Kaisersaal der Residenz 73. Silbertee des Deutsch-Amerikanischen Frauenclubs
Im festlich geschmückten Kaisersaal der Münchner Residenz fand jetzt der 73. Silbertee des Deutsch-Amerikanischen Frauenclubs statt. Unter den rund 500 geladenen Gästen waren auch heuer wieder zahlreiche Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Kultur. Sie erlebten einen eindrucksvollen Abend im Zeichen der Solidarität und Unterstützung.
Höhepunkt der Wohltätigkeitsveranstaltung war die Überreichung des Spendenschecks in Höhe von 10.000 Euro an den gemeinnützigen Verein RETLA, der sich besonders für das Wohl und die Wertschätzung von älteren Menschen einsetzt. Einsamkeit im Alter ist ein großes Problem und wird in unserer Gesellschaft kaum zur Kenntnis genommen: „Das Miteinander wird nicht so wahrgenommen und gepflegt, wie es noch vor einigen Jahrzehnten war“, so Schauspielerin Michaela May, RETLA-Schirmherrin der ersten Stunde. Sie nahm den Scheck aus den Händen von Clubpräsidentin Andrea Hellmann und Silbertee Organisatorin Susanne Ahrens entgegen und freute sich gemeinsam mit RETLA Gründerin und Vorständin Judith Prem über die großzügige Unterstützung des Clubs.
Zuvor konnte Andrea Hellmann viele Ehrengäste in ihrer Begrüßungsrede willkommen heißen, darunter Staatsminister Dr. Florian Herrmann, GAWC-Ehrenmitglied und Gattin des amtierenden Ministerpräsidenten Karin Baumüller-Söder, sowie US-Generalkonsul Dr. James Miller, der am Abend vor den US-Wahlen zum ersten Mal am Silbertee teilnahm: „Ich bin schwer beeindruckt vom festlichen Ambiente hier im Kaiseraal. Man kann nur erahnen, wie viel Arbeit in die Vorbereitung dieses Abends geflossen sein muss.“ Er erinnerte an die lange Tradition des Silbertees, der 1949 unter dem damaligen US-Generalkonsul Sam Woods ins Leben gerufen wurde: „Empathie hat eine enorme transformative Kraft. Sie hilft, Gräben zu überwinden und Beziehungen neu zu gestalten. So wurden aus Besatzern und Besetzten Partner und aus Feinden Freunde. Seither ist unsere Freundschaf eine verlässliche Konstante – in einer Welt, die von stetem Wandel geprägt ist.“
Prinz Leopold und Prinzessin Ursula von Bayern und Dr. Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde zählen seit vielen Jahren zu treuen Besuchern des Silbertees. Dr. Eva Maria Ziegler, Generalkonsulin von Österreich, Sergio Maffetone, Generalkonsul von Italien, und Kasa Harbor, Vizekonsulin Israels, fühlten sich bei der Benefiz-Veranstaltung ebenso wohl wie Verena Dietl, dritte Bürgermeisterin Münchens, und Kerstin Schreyer, Staatsministerin a.D.
Die rund 520 Gäste genossen den Abend bei angeregten Gesprächen, und es wurde deutlich, dass die Veranstaltung nicht nur einen materiellen, sondern auch einen emotionalen Wert für alle Beteiligten hatte: In Zeiten wie diesen sei es wichtiger denn je, zusammenzustehen, so das Résumé des Abends. Silbertee Chairlady Susanne Ahrens konnte sich wie in den vergangenen Jahren auf das ehrenamtliche Engagement vieler Clubmitglieder hinter den Kulissen verlassen. Die beiden „Küchenchefinnen“ Sandra Hirschmann und Carolyn Berger zauberten gemeinsam mit 40 Clubmitgliedern 4000 Canapés, weitere 30 Damen schenkten den Tee nach der langjährigen Clubtradition aus Silberkannen ein. So wird der Silbertee 2024 den Gästen noch lange in Erinnerung bleiben – als ein Abend voller Großzügigkeit und Zusammenhalt.
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Dieter Nuhr, Uli Hoeneß. Fotos: Karen Gritizsch
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Vom Ruhrgebiet ins „Nuhrgebiet“ „Woanders ist überall“ im Bayerischen Nationalmuseum
Es braucht mindestens einen zweiten Blick: Vordergründig zeigen die großformatigen Bilder (zweimal drei Meter) aus Deutschland, Thailand oder dem Sudan Impressionen der freien Natur. Erst bei genauerem Hinsehen lassen sich auf den von Dieter Nuhr künstlerisch bearbeiteten Fotografien im Hintergrund Brücken, Waggons oder Fördertürme dem Ruhrpott zuordnen. Im Bayerischen Nationalmuseum begegnen sich zwei Welten – das Ruhrgebiet trifft auf das globale „Nuhrgebiet“.
Professor Bodo Hombach, Vorstandsvorsitzender der Brost-Stiftung, analysiert Dieter Nuhrs Kunst: „In einem komplexen Prozess entstehen – mit Computerhilfe – neue Gebilde von Landschaften und Menschen. Sie durchkreuzen dressierte Sehgewohnheiten.“ Die Ausstellung „Dieter Nuhr – Woanders ist überall“ lockte mehr als 200 Gäste zur Vernissage, nicht nur Bayern-Legende Uli Hoeneß war neugierig auf die außergewöhnliche Einzelausstellung des Kabarettisten und bildenden Künstlers, die von der Essener Brost-Stiftung gefördert und von der Düsseldorfer Association for Art in Public konzipiert wurde.
Schon zum Auftakt bereicherte die Begegnung der beiden meinungsstarken Persönlichkeiten Nuhr und Hoeneß auf dem Podium die entspannte Kunstbetrachtung mit hohem Unterhaltungsfaktor. Seine Kunst kommentierte Nuhr „Kunst ist meine Lebensform. Nach meinem Kunststudium habe ich schon immer nebenher Kunst gemacht und jetzt interessieren sich immer mehr Menschen dafür. Ich reise um die Welt und verarbeite die Eindrücke in meiner Kunst. Sie jetzt im Bayerischen Nationalmuseum zu zeigen, ist etwas Besonderes. Der Rhein und die Ruhr sind mein persönliches biografisches Gebiet.
Die Brost Stiftung hat mich eigentlich erst inspiriert nicht nur Bilder aus aller Welt nach Hause zu bringen, sondern auch Bilder aus der Heimat mitzunehmen und wieder nach draußen zu tragen. Ich bin nicht nur Reisekünstler, ich bin auch Heimatkünstler.“ Hoeneß forderte im Blick auf die gesellschaftliche Realität das „Jammervolk“ in Deutschland auf, „sich wieder auf Stärken“ zu besinnen. Zahlreiche Reisen durch die Welt haben bei beiden den Blick auf die Heimat relativiert, Toleranz gefördert, die aber, so Nuhr, nicht „mit Beliebigkeit“ zu verwechseln sei. Hoeneß: „Früher war ich nicht so tolerant, je mehr man nach oben kommt, desto sozialer muss man sein und mehr verteilen.“
Dieter Nuhr, Prof. Bodo Hombach (Vorsitzender der Brost-Stiftung), Dr. Frank Matthias Kammel (Generaldirektor des Bayerischen Nationalmuseum) begrüßten neben der bayerischen Landtagspräsidentin, Ilse Aigner, die Konsulin Marianna Schulz (Venezuela), die Unternehmer Alexandra Schörghuber, Maria-Theresia von Seidlein, Conrado Dornier, Clemens Tönnies, Mark Wössner und Leslie von Wangenheim. Auch Sportler Carlo Thänhardt, die Moderatoren Uschi Dämmerich von Luttitz, Kai Böcking und Thomas Ohrner, Schauspieler Michael Guillaume, Model Papis Loveday und Sängerin Anna-Maria Kaufmann waren begeistert von den Kunstwerken.
Die Ausstellung „Dieter Nuhr – Woanders ist überall“ ist bis zum 8. Dezember im Bayerischen Nationalmuseum zu sehen und ist die zweite Station einer international angelegten Ausstellungstournee, die bis 2028 in zehn renommierten Museen weltweit Station machen wird.
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Jakob Faltenbacher bei der Clubweihe. Fotos: Johannes Ritter
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Konstantin und Anja von Keyserlingk.
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Jakob Faltenbacher und Crew luden zur coolen „Clubweihe“ VIPs feiern neue „Milchbar“ in der Sonnenstraße
Von Andrea Vodermayr Sie ist eine echte Institution im Münchner Nachtleben: Die „Milchbar“! Schon seit 1997 ist sie DIE Anlaufadresse für Nachtschwärmer und Feierfreudige an der Isar. Anfangs noch im damaligen „Kunstpark Ost“ beheimatet, ist sie seit 2013 in der Sonnenstraße eingezogen. Dort präsentiert sie sich nun nach einem Umbau im neuen und zeitgemäßen Look. Das Re-Opening wurde nun groß gefeiert. „Milchbar“-Macher und Gründer Jakob Faltenbacher und sein Team hatten zur großen „Clubweihe“ geladen. Sie konnten auch zahlreiche prominente Milchbar-Fans wie den Gastronomen Konstantin Graf von Keyserlingk mit seiner Frau Anja (Moderatorin), Galeristin Sarah Kronsbein, Martin Michelius (Teilnehmer der aktuellen „Bachelorette“-Staffel) sowie zahlreiche Gastronomen und Nightlife-Profis wie Max Braunmiller und Christian Haidinger begrüßen.
Was ist neu an der Milchbar? „Wir wollen die Gäste in eine neue Zeit führen und haben die Milchbar komplett umgebaut und neu gestaltet. Wer die alte Milchbar aus dem Kunstpark Ost kennt, wird sich daran erinnert fühlen. Wir haben also Neues mit Nostalgischem verbunden“, so Jakob Faltenbacher. Am Motto hat sich nicht geändert: „Wir können lang – bis in die frühen Morgenstunden.“ Gespielt werden nach wie vor Partyhits aus allen Jahrzehnten unter der Woche sowie bester Clubsound, House und Elektro am Wochenende. „Das Programm am Samstag haben wir neu gestaltet mit unseren DJs K. Louis und DJ Tues. Das Team ist das alte geblieben.“
Für den neuen Look der Milchbar mit einer kreisrunden Bar als Herzstück sorgte Jakob Faltenbachers Cousin, der Designer Michael Faltenbacher: „Seine Schwester Susanne hat damals die erste Milchbar designt“, erzählt Jakob Faltenbacher und Michael Faltenbacher erklärte die neue Milchbar folgendermaßen: „Back to the roots, aber trotzdem modern.“ Das Erfolgsgeheimnis der Milchbar? „Was es so lange gibt, muss einfach gut sein…“, brachte er es auf den Punkt. Mit dabei war auch die „New Generation“: Jakob Faltenbachers Sohn David Faltenbacher sowie Darius Faltenbacher, der Sohn von Michael Faltenbacher, der bei der Getränkeausgabe mithalf.
Family & Friends also, und auch viele treue Fans und Freunde waren bei der Clubweihe dabei, wie auch Gastronom und Unternehmer Konstantin Graf von Keyserlingk und seine Frau Anja: „ Die Milchbar ist einfach Kult in München. Ich war früher, nach dem Abi, ein großer Milchbar-Gänger und fand es immer supercool, dort zu feiern. Das war damals noch am Ostbahnhof. In der neuen Location in der Sonnenstraße sind wir zum ersten Mal, deswegen war ich total gespannt. Konstantin arbeitet mit Michael Faltenbacher zusammen und dieser hat uns heute eingeladen. Wir hatten heute tagsüber unsere „Made in Minga“-Messe und haben uns nur kurz umgezogen, um jetzt hier das große Re-Opening zu feiern.“
Mitorganisiert wurde die Clubweihe von Niklas Mosch und dessen Event-Agentur „OBVS Studios“: „Die Milchbar ist eine absolute Gastro-Institution und es hat uns deshalb sehr gefreut, Jakob Faltenbacher beim Opening zu unterstützen. Unser neues Getränk „Red Flag“, ein Erdbeer-Limes, wurde auf die neue Milchbar-Karte aufgenommen und so erleben die Gäste nun eine zusätzliche Trink-Experience.“
Galeristin Sarah Kronsbein kam mit Alessandro Rizzo (GF Wempe Maximilianstrasse) und Anton Halbmayr (ehemaliger Hoteldirektor „Egerner Höfe“ am Tegernsee) vorbei – pünktlich zur spektakulären Clubweihe gegen Mitternacht, die Jakob Faltenbacher dann mit einer XXL-Flasche Champagner begoss – und mit einem imaginären „Priester“ und Tänzerinnen im „Nonnengewand“. Es gab Drinks und Sushi und dazu natürlich besten Milchbar-Sound. Außerdem unter den Gästen: Gastronom Constantin Wahl, die Influencer Chiara Dülberg und Paul Bunne, Georg Reifferscheid (Marketing „Milchbar“), der das Event auf die Beine gestellt hatte, uvm.
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Georgia Guillaume, Ayse Auth, Alexandra Schack, Saina Bayatpour (Cortez). Fotos: BrauerPhotos/G. Nitschke
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Ayse Auth, Ophelia Bleimer, Tina Aigner.
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„Der Weg zu deinem Wunschkind beginnt bei Dir“ Promis begeistert bei der Buch-Präsentation von Alexandra Schack
Von Andrea Vodermayr Bei diesem Frauenpower-Event drehten sich Gespräche mal nicht um Fashion oder Beauty, sondern um Themen wie „unerfüllter Kinderwunsch“ und „Epigenetik“! Die Münchnerin Alexandra Schack, die sich als systemischer Coach einen Namen gemacht hat und die unter anderem auf das Thema Kinderwunsch spezialisiert ist, ist nun unter die Autorinnen gegangen. „Der Weg zu Deinem Wunschkind beginnt bei Dir“, so der Titel des Ratgebers, den sie nun erstmals der Öffentlichkeit vorstellte.
Sie konnte beim Book-Launch im Loft von „Designreisen“ in der Münchner Theresienstraße auch einige prominente Gäste begrüßen, darunter u.a. anderem Networkerin Saina Bayatpour mit ihrem Mann, dem Schauspieler Manuel Cortez, die erst vor wenigen Wochen geheiratet haben, Designerin Ophelia Blaimer, Blond-Expertin Ayse Auth und Kickboxerin Georgia Guillaume (Frau von Michel Guilllaume) sowie aus der Medizin Dr. med. Jan Krüsmann („Kinderwunsch Centrum München“ in Pasing ) sowie Dr. med Manuel Burzler (Experte für Epigenetik und funktionelle Medizin).
Für Manuel Cortez und seine Frau Saina war es der erste gemeinsame Auftritt auf dem Münchner Society-Parkett nach der Hochzeit im September am Starnberger See. Apropos Wunschkind – planen die beiden nun Nachwuchs? Saina dazu: „Dem Thema eigener Nachwuchs stehen wir entspannt gegenüber. Mal sehen, wie es kommt“, meinten die beiden und sie ergänzte: „Wir sind heute hier, da ich Alexandra Schack gut kenne und mit ihr befreundet bin. Sie ist Coach bei meiner Frauen-Community „Sheciety“ und deshalb unterstütze ich sie gerne bei ihrer Präsentation. Ich habe durch mein Netzwerk oft mitbekommen, wie groß der Druck bei Frauen mit Kinderwunsch ist. Und da ist es eine wunderbare Sache, dass Alexandra sie mental coacht und vorbereitet und etwas vom Druck wegnimmt. Es ist toll, dass dank des Buches nun viel mehr Frauen von ihrer Erfahrung profitieren können.“ Wie fühlt es sich an, verheiratet zu sein? „Ich heiße jetzt offiziell mit Nachnamen Cortez, habe mich aber noch nicht ganz an meinen neuen Namen gewöhnt und melde mich am Telefon noch mit meinem alten Nachnamen Bayatpour. Es fühlt sich wunderbar an – noch verbundener.“
Gerührt begrüßte Alexandra Schack die Gäste und gab dann einen Einblick in ihr Buch, mit dem sie am Zahn der Zeit liegt: „Es behandelt ein brandaktuelles Thema. Viele Frauen kämpfen damit, schwanger zu werden bzw. zu bleiben. Jeden Monat aber stellen sie fest, dass es wieder nicht geklappt hat. Viele haben bereits alles versucht und der Traum vom Baby entwickelt sich allmählich zu einem Albtraum….“, erklärte sie. Die Autorin litt jahrelang selbst unter einem unerfüllten Kinderwunsch, ist mittlerweile aber stolze Mutter von zwei gesunden Kindern, den zwölfjährigen Zwillingen Marie und Ben. „Ich war 35 Jahre alt, als sie auf die Welt kamen, aber es hat vier Jahre lang gedauert, bis es geklappt hat. Ich hatte alles probiert und hatte eine regelrechte Odyssee hinter mir, die dann im Kinderwunsch Centrum München in Pasing bei Dr. Jan Krüsmann endete. Wir arbeiten seit längerer Zeit erfolgreich zusammen. Er hat jetzt auch das Vorwort zu meinem Buch geschrieben, worauf ich sehr stolz bin“.
Bereits seit 2012 widmet sie sich der Betreuung von Paaren mit unerfülltem Kinderwunsch: „Es war eigentlich gar nicht geplant, dass ich anderen bei ihrem Kinderwunsch helfe. Ich war damals mit meinen drei Monate alten Zwillingen bei der Physiotherapie, und die Physiotherapeutin erzählte mir, dass sie unbedingt versucht, schwanger zu werden – seit anderthalb Jahren aber vergeblich. Während sie mit meinen Kindern gearbeitet hat, habe ich mit ihr gearbeitet, mental“, erinnerte sie sich. „Denn oft gibt es auch psychische Blockaden, die den Kinderwunsch negativ beeinflussen. Der Druck ist immens, und deswegen ist es umso wichtiger, zu lernen, damit umzugehen. Danach hat mich eine Freundin einer Freundin empfohlen, die bei einem großen Auto-Konzern tätig war. Und da gab es dann zahlreiche weitere Frauen in der Firma, die zu mir kamen… Was viele nicht wissen: Rund jedes siebte Paar in Deutschland hat Kinderwunschprobleme. So ist dann über die Jahre, auch auf Wunsch vieler Klienten, die Idee zu diesem Buch entstanden, um noch mehr Paaren helfen zu können.“
Die Gäste zeigten sich von der Idee des Buches begeistert: „Ich bin glückliche Mutter eines Sohnes, habe mir aber immer drei Kinder gewünscht“, so Blondexpertin Ayse Auth. „Hätte ich Alexandra schon früher kennen gelernt, dann hätte ich mich sicher von ihr coachen lassen und wäre heute vielleicht mehrfache Mama. Jetzt bin ich aus dem Alter raus, werde aber bald zum zweiten Mal Großmutter, worauf ich mich sehr freue. Ich finde es toll, dass Alexandra hilft, bei denen es nicht mit dem Kinderwunsch klappt.“
„Ich kenne Alexandra schon viele Jahre und mir ging es ähnlich wie ihr“, so Designerin Ophelia Blaimer. „Ich war mit 35 Jahren schwanger und habe das Baby leider verloren. Danach war ich in Kinderwunschbehandlung. Man macht einige Höhen und Tiefen mit und ich glaube, ich könne selbst ein Buch darüber schreiben. Ich habe dort einige Bekannte getroffen, denen es ähnlich erging. Normalerweise sprechen Menschen selten über dieses Thema, was sehr schade ist. Ich gehörte zu den Glücklichen, bei denen es mit der Schwangerschaft geklappt hat. Ich habe mit 39 Jahren gesunde Zwillinge bekommen haben, worüber ich mich sehr glücklich schätze. Ich spreche auch offen über dieses Thema, um anderen, meinen Freundinnen zu helfen, da das Erlebte damals an Grenzen ging, an meine eigenen, aber auch an die meiner Beziehung. Ich praktiziere jetzt seit zwei, drei Jahren intensiv Yoga und Meditation und hätte ich dieses Wissen und diese Gelassenheit vorher gehabt, glaube ich, dass ich es einfacher gehabt hätte mit dem schwanger werden. Dieses Thema wird auch in Alexandras Buch behandelt.“
Woran liegt es, dass immer mehr Frauen einen unerfüllten Kinderwunsch haben? „Es gibt unterschiedliche Gründe. Einer davon ist, dass viele Frauen das Thema Kinder nach hinten verschieben, unter anderem erst Karriere machen wollen, weil sie denken, dass sie mehr Zeit haben. Das ist oft schwierig, denn die biologische Uhr lässt sich nicht verschieben. Natürlich gibt es auch Fälle, in denen es am Mann liegt.“ Alexandra Schack gab dann auch einen Einblick, was genau die Leserinnen und auch Leser im Buch erwartet: „Ich verbinde meine langjährige Erfahrung als systemischer Coach mit meinem Fachwissen in Psychologie, Gesprächsführung, Meditation, Epigenetik und Neurowissenschaften. Mein Buch bietet Methoden über den medizinischen Ansatz hinaus sowie die Möglichkeit, die eigene Situation aus einer neuen Perspektive zu betrachten. Denn man kann sich körperlich, seelisch und mental in vielerlei Hinsicht darauf vorbereiten, sein kleines Wunder zu empfangen. Das Buch zeigt aber auch auf, wie man durch eine positivere Einstellung, Selbstreflexion und Selbstfürsorge den Weg zu einem erfüllten Leben auch jenseits des Kinderwunsches finden kann. Ich gebe Tipps, wie man sich selbst aus dem Teufelskreis aus Trauer, Hoffnung und Enttäuschung befreien und sich auf den Weg zu einem glücklichen und erfüllten Leben machen kann.“ Erschienen ist das Buch zum Preis von 18 Euro im „Momanda“ Verlag und ist unter anderem bei Amazon erhältlich.
Begeistert lauschten die Gäste dann auch Dr. med Manuel Burzler (Experte für Epigenetik und funktionelle Medizin), der einen Vortrag hielt. „Umweltgifte wie Mikroplastik oder Weichmacher beeinflussen auch die Hormone. Die Umwelteinflüsse, denen wir ausgesetzt sind, spielen beim Thema Kinderwunsch eine große Rolle“, erklärte er. Außerdem dabei: Niclas Keller und Calvin Dibowski vom „Momanda Verlag“, Tina Aigner, Dominika Hofmeister („Käserei Champignon“, die ihr Vater gegründet hat), Robert Aliabadi („Designreisen“).
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Johannes Weinsheimer und Julia Meise, Nina Meise, Simone Felsinger, Dagmar Müller. Fotos: BrauerPhotos/G. Nitschke
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Johannes Weinsheimer.
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"Fotokunst trifft Porzellan" in der Porzellan Manufaktur Nymphenburg Meise-Twins bei Ausstellung von Johannes Weinsheimer
Von Andrea Vodermayr „Fotokunst trifft Porzellan!“ Unter diesem Titel lud der Münchner Fotokünstler Johannes Weinsheimer am Mittwoch zur Vernissage in die historischen Räumlichkeiten der Porzellan Manufaktur Nymphenburg. Und die Gäste, darunter die Meise-Twins Nina und Julia Meise, die Künstlerinnen Mariya Naydis und Ilse Mittermeier, Influencerin Julia Haupt, PR-Profi Benjamin Bartz und der plastische Chirurg Dr. Felix Graf von Spiegel, konnten sich auf eine außergewöhnliche fotografische Reise begeben: Von München und Mallorca über New York bis nach Japan und Vietnam. Dort hat Johannes Weinheimer auf seinen Entdeckungsreisen unerwartete Momente mit seiner Kamera festgehalten. Das Ergebnis konnten die Gäste an diesem Abend bewundern – inmitten der traditionsreichen Porzellanfiguren der Porzellan Manufaktur Nymphenburg.
Johannes Weinheimer führte die Gäste persönlich durch die Ausstellung, die insgesamt elf Werke umfasst. Wie kam es zur Kombination aus Fotokunst und Porzellan? „Das prachtvolle Nymphenburger Schloss war schon immer einer meiner Lieblingsorte in München und hier ist auch eines der gezeigten Werke entstanden“, erklärte er. „Ich bin kürzlich in die Gegend hier gezogen und freue mich, dass ich nun erstmals in meinem neuen Heimatviertel meine Werke zeigen kann. Die Porzellan Manufaktur steht für Tradition und Handwerkskunst und ist weltweit bekannt, insofern ist es eine Ehre für mich, hier ausstellen zu dürfen. Inmitten der wunderbaren Porzellanfiguren kommen die Werke besonders gut zur Geltung.“
Die Gäste zeigten sich begeistert: „Reisen ist genau unser Thema, denn wir sind die „Meisen auf Reisen““, so die Meise-Twins. „Bei einer fotografischen Reise hat man die Möglichkeit, wunderbare Destinationen aus dem eigenen Blickwinkel zu erleben, denn Kunst ist immer eine persönliche Sache“, so Julia. Haben die beiden den gleichen Kunstgeschmack? Nina: „Ich würde behaupten, dass Julia es einen Tick ruhiger an den Wänden mag als ich. Bei ihr sind es also eher die Landschaftsbilder, bei mir die Metropolen. Ein New York-Bild von Johannes hängt bei mir im Schlafzimmer."
Johannes Weinsheimer, der in Berlin geboren wurde, lebt und arbeitet seit vielen Jahren in seiner Wahlheimat München. In seinen Arbeiten fokussiert er sich auf großformatige Fotografien urbaner sowie landschaftlicher Momente und Szenerien. Seine Werke entstehen auf seinen zahlreichen Reisen, die ihn schon um die ganze Welt führten. Über die künstlerische Abstraktion von Farben und Formen verknüpft der Künstler den fotografischen Realismus mit einer harmonischen, emotionalen Leichtigkeit. „In meiner Fotografie spiele ich mit ungewöhnlichen Perspektiven, um Motive neu zu interpretieren. Symmetrie und visuelle Harmonie sind dabei zentrale Elemente. Manchmal sind meine Bilder ruhig und sanft, manchmal laut und kraftvoll, doch immer ausbalanciert. Das Zusammenspiel von Licht und Schatten gibt den Aufnahmen Tiefe, während jedes Bild am Ende zu einem Fenster wird, das den Betrachter in diesen Moment eintauchen lässt.
Weinsheimer selbst wurde die Liebe zur Kunst in die Wiege gelegt. Aufgewachsen ist er in einer Künstlerfamilie, in seiner Jugend beschäftigte er sich viel mit Malerei, unter anderem an der Hochschule der Künste in Berlin im Rahmen eines Gaststudiums. Seit mehr als fünfzehn Jahren arbeitet er als Fotokünstler und begeistert international mit seinen Fotografien.
An diesem Abend kamen auch Andrea Wecke („Gmund Papier“), Fabian Herdieckerhoff, Architekt Stefan Mauritz, John Schlüter („L’Osteria“) und zahlreiche weitere Gäste in den Genuss der Fotografien. Wer nicht dabei war: Geöffnet ist die Ausstellung noch bis zum 31. Oktober, Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr und Samstag von 10 bis 16 Uhr.
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Johannes Weinsheimer, Julia Haupt.
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Thomas Greinwald, Prinz Leopold ‚Poldi‘ von Bayern, Gudila von Bayern, Christoph von Bayern, Richard von Bayern.
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Dermatologin Dr. Tatiana Prinzessin von Bayern: Neue Praxis am Nymphenburger Schloss
Von Andrea Vodermayr Sie hat sich als Dermatologin längst einen Namen gemacht: Dr. Tatiana Prinzessin von Bayern. Bereits seit 15 Jahren ist sie als Hautärztin in München tätig und war bisher mit ihrer Praxis „Dermatologie im Schlosspalais“, die sie im Jahr 2016 gründete, im Südlichen Schlossrondell des Nymphenburger Schlosses beheimatet. Jetzt ist sie mit ihrem Team in eine wesentlich größere Praxis mit eigenem Gebäude umgezogen, nur ein paar Meter weiter – ins Nördliche Schlossrondell. Dort bietet sie ihren Patienten und Patientinnen nun auf 900 Quadratmetern kompetente Behandlung und Betreuung.
Diese neuen Räumlichkeiten wurden am Mittwoch gebührend gefeiert! Dr. Tatiana Prinzessin von Bayern hatte zum Rundgang durch die neue Praxis mit anschließender Feier geladen und konnte unter anderem Leopold Prinz von Bayern, Sandra Prinzessin von Bayern, Charity-Lady Saskia Greipl-Konstantinidis, Thomas Greinwald (Partner von Herzog Franz von Bayern), Model Monica Meier-Ivancan und Mode-Designerin Gabriele Blachnik sowie zahlreiche Kollegen wie die plastischen Chirurgen Prof. Dr. Thilo Schenck und Dr. Felix Graf von Spiegel begrüßen.
„Für uns ist mit der neuen, größeren Praxis ein Traum wahr geworden“, so Tatiana von Bayern, die mit Wolfgang Prinz von Bayern verheiratet ist, bei ihrer Begrüßung. „Unsere Maxime ist es, eine erstklassige medizinische Versorgung sowie eine persönliche Betreuung auf höchstem Niveau zu bieten. Dafür haben wir jetzt noch mehr Platz. Unsere Praxis umfasst neben einem ansprechenden Wartebereich verschiedene Sprechzimmer für die persönliche Beratung und diskrete Behandlung sowie mehrere Eingriffsräume, ausgestattet mit innovativen Lasersystemen und Radiofrequenzgeräten. Viele operative Therapien können direkt vor Ort ambulant erfolgen und somit Überweisungen an Dritte vermieden und Wartezeiten minimiert werden. Und die neuen Räumlichkeiten mit dem atemberaubenden Blick auf das Schloss bieten den Patienten eine entspannte Atmosphäre, in der sie sich rundum wohlfühlen können“, erzählte sie.
Wie kam es dazu, dass sie mit ihrer Praxis in einer solchen Traum-Location, im Nymphenburger Schlossrondell, einzog? Zufall bzw. Schicksal, wie sie schmunzelnd erklärte: „Ich war damals Mutter einer fünfjährigen Tochter und freiberuflich tätig. Ich dachte damals: Wenn ich mich mit einer eigenen Praxis niederlasse, dann nur, wenn mir die geeignete Immobilie vor die Füße fällt. Und dann bin ich zufällig nach einem Kindergeburtstag am Schloss vorbeigeradelt. Dort war eine Immobilie frei, im Südlichen Schlossrondell, die ich dann gemietet habe. Und da die Nachfrage bei uns immer größer wurde und wir mehr Platz benötigten, konnte ich nicht nein sagen, als nun eine größere Immobilie am Schloss frei wurde …“, erklärte sie schmunzelnd.
Die neuen herrschaftlichen Räumlichkeiten konnten die Gäste beim Rundgang erkunden. Leopold Prinz von Bayern ist damit schon bestens vertraut: „Ich habe in diesem Haus schon viel Zeit verbracht, da ich früher hier gewohnt habe, im obersten Stock. Es war etwa zu der Zeit, als ich den Führerschein gemacht habe. Der Blick auf den Schlosspark ist einfach großartig, ebenso wie Location. Wenn man hier behandelt wird, dann wir alles gut …“, meinte er lachend. Model Monica Meier-Ivancan war erstmals in der Praxis: „Ich war neugierig, da ich Tatiana von Bayern über eine Freundin kennen gelernt habe und sie mich zum Opening eingeladen hat. Jetzt werde ich mir die Praxis genauer anschauen. Mein Dermatologe ist Dr. Christian Merkel – und er ist heute mit dabei.“
„Mein Mann und Tatiana Prinzessin von Bayern kennen sich schon lange“, erzählte Saskia Greipl-Konstantinidis, die sich von der Praxis begeistert zeigte: „Hier würde ich nur zu gerne einziehen“, meinte sie schmunzelnd. Die Praxis bietet auf zwei Etagen alles, was man sich wünschen kann. Unter anderem auch eine Bibliothek im zweiten Stock, die als Wartezimmer konzipiert ist. „Hier können unsere Patienten und Patientinnen einen Tee genießen und dabei lesen – was sehr gut angenommen wird. Einige haben sogar schon Bücher ausgeliehen“, erzählte Tatiana Prinzessin von Bayern. Sie bietet mit ihrem Team, darunter die Dermatologen Dr. Ricarda Eben, Dr. Rita Varga und Dr. Julia Walch, eine besondere Expertise und umfassende Behandlungsmöglichkeiten auf den Gebieten Lasertherapie, Radiofrequenztherapie, ästhetische Medizin und Hautkrebsvorsorge an: „Wir widmen uns Tag für Tag mit Leidenschaft unseren Aufgaben, um den Besuch und die Behandlungen bei uns so angenehm wie möglich zu gestalten und schnell und kompetent zu helfen, denn: Das Wohl des Patienten steht bei uns im Mittelpunkt.
Die Schwerpunkte in meiner Praxis sind die klassische Dermatologie für Jung und Alt, das Durchführen ambulanter, schonender Operationen und Lasertherapien. Auf letztere habe ich mich bereits während meiner Ausbildung zur Hautärztin spezialisiert und bin so in der Lage, die vielfältigen Möglichkeiten der Lasertherapie wie die Behandlung störender Gefäße, Besenreiser, Haare, Altersflecken, Narben und Falten auszuschöpfen. Bereits seit 15 Jahren bin ich als Hautärztin tätig und das mit Leidenschaft. In dieser Zeit habe ich viel Erfahrung und Wissen sowohl im Bereich der Neurodermitis als auch zu Anti-Aging-Behandlungen gesammelt. Die Dermatologie ist für mich gleichermaßen Berufung und Leidenschaft. Die Erkrankungen und Wünsche meiner Patienten sind vielfältig und individuell. Hierfür gezielte, ganzheitliche und effiziente Therapien zu formulieren und einfühlsam zu begleiten, sind für mich der Inbegriff meiner Arbeit als Ärztin“, so Tatiana von Bayern.
Was ist derzeit besonders gefragt? „Zum Beispiel hautverjüngende Methoden wie die Radiofrequenztherapie“, erklärte sie. Und auch anlässlich der bevorstehenden Wiesn ist der Andrang groß: „Großen Anklang finden derzeit Dekolleté-Behandlungen, mit Hydrafacials und Jet Peel oder auch Hyaluronbehandlungen.“ Wie sieht es bei den Herren aus? „Botox ist auch bei den Männern sehr gefragt, unter anderem wird es auch angewendet gegen übermäßiges Schwitzen. Aber natürlich auch die klassische Hautkrebsvorsorge und Lasertherapien.“
Auch viele Kollegen waren gekommen, um zur neuen Praxis zu gratulieren, wie der plastische Chirurg Dr. Felix Graf von Spiegel: „Wir sind quasi Nachbarn, meine Praxis liegt gleich am Nymphenburger Kanal und wir arbeiten eng zusammen, wenn einer meiner Patienten ein dermatologisches Anliegen hat oder umgekehrt einen plastischen Chirurgen braucht.“ Außerdem unter den Gästen: Dr. med. Alexander Graf von Stauffenberg, Harry Lindmeyer (Partner von Gabriele Blachnik), Richard Prinz von Bayern, Christoph Prinz von Bayern mit Frau Gudila, der ungarische Generalkonsul Gábor Tordai-Lejkó, Dr. Constanze Neuhann-Lorenz mit Tochter Sarah Fürstin von Isenburg, Charlotte Gräfin von Oeynhausen, uvm.
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De neue Praxis.
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