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Die fünf Hilti-Mitarbeitenden (v.l.n.r.) Birgit Conrad, Nadine Hartung, Franziska Braumiller, Pauline Meyer, Adrian Puhla und Alexandra Teubner-Brown, Koordinatorin SOS-
Familientreffpunkt MiniMax, (Mitte) freuen sich, Familien unterstützen zu können.
Foto: Gertrud Halas

Kunterbunt in den Sommer – neuer Zaun am MiniMax

Fünf Mitarbeitende der Firma Hilti aus Kaufering packten an, um den Vorhof des SOS-Familientreffpunkts MiniMax in Landsberg aufzupeppen. Ein geschliffener, kunterbunt gestrichener Zaun und neue Kräuter verschönern nun das Ambiente.

„Wirklich toll, dass es hier kostenlose Beratungsangebote gibt, die jeder nutzen kann,“ sagte Nadine Hartung, Mitarbeiterin im Customer Care Handling bei der Hilti Deutschland AG. „Wenn man wirklich einmal nicht weiterweiß, etwa in Erziehungsfragen oder bei familiären Problemen, kann man in den MiniMax oder die SOS-Beratungsstelle nebenan kommen und sich anonym beraten lassen.“

Fünf Mitarbeitende der Hilti Deutschland AG informierten sich vor ihrem freiwilligen Arbeitseinsatz über die pädagogischen Angebote des SOS-Kinderdorfes Ammersee-Lech, insbesondere des Familien- und Beratungszentrums in Landsberg. Alexandra Teubner-Brown, Koordinatorin SOS-Familientreffpunkt MiniMax, und Karin Schürmann, Bereichsleitung SOS-
Erziehungsberatungsstelle, gaben einen Einblick in Programme wie die Deutschkurse für Frauen oder Eltern-Kind-Gruppen, die vor Ort stattfinden. Im Rahmen der Hilti-Initiative
„16 Stunden für eine bessere Zukunft“ packten die fünf tatkräftigen Hilti-Mitarbeitenden mit an, um den Vorhof des Familientreffpunkts zu verschönern.

Wohlfühlbereich im Vorhof
Sie schliffen jede Zaunlatte einzeln und strichen sie später in bunten Farben an. Außerdem besorgten sie neue Pflanzen und Kräuter, die den vormals eher kahlen Hof begrünen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen! Gerade bei sommerlichen Temperaturen lässt es sich im Vorgarten des MiniMax gut aushalten. Kinder und ihre Eltern, die das Elterncafé oder die Spielgruppen besuchen, freuen sich über den neu gestalteten Außenbereich. Denn ihnen kommt die Gestaltung in erster Linie zugute.

„Wir sind froh, dass unsere langjährigen Partner von Hilti durch solche engagierten Aktionen immer wieder helfen“, sagte Alexandra Teubner-Brown am Tag des freiwilligen Arbeitseinsatz der Hilti-Mitarbeitenden. „Unsere Familien, die regelmäßig in den MiniMax kommen, halten sich hier auf und wollen sich natürlich wohlfühlen. Das können sie in einem so schönen Ambiente im Außenbereich noch viel besser!“


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Einige Kinder der „Flohmarkt-Gruppe“ der Grundschule in Utting am Ammersee übergeben
die Einnahmen ihres selbst organisierten Flohmarktes als Spende an Gertrud Halas,
SOS-Kinderdorf Ammersee-Lech. Foto: Grundschule Utting

Grundschüler spenden an SOS-Kinderdorf

An der Grundschule in Utting am Ammersee finden immer wieder besondere Projekte statt. Die Kinder starten gemeinsam etwa eine „Vegetarische Woche“, in der sich die Teilnehmenden vegetarisch und nachhaltig ernähren, oder sie engagieren sich für einen guten Zweck. Wie auch bei ihrem Flohmarkt-Projekt. Eine Gruppe von Mädchen und Jungen organisierte zusammen einen Flohmarkt von Kindern für Kinder. Alle durften Spielsachen, Bücher oder Ähnliches an die Schule mitbringen – gegenseitig kauften sich die Kinder ihre ausrangierten Dinge ab.

Die Einnahmen von beachtlichen 431,10 Euro wollten die Schülerinnen und Schüler aber nicht für sich selbst nutzen, sondern Kindern und Familien in schwierigen Lebenslagen zukommen lassen. Bei der Spendenübergabe an der Uttinger Grundschule informierten sich die Schüler und Schülerinnen über den Lebensalltag in einem SOS-Kinderdorf. Sie hatten großes Interesse daran, zu erfahren, wie z.B. Kinder und Jugendliche leben, wenn sie nicht bei ihren leiblichen Eltern bleiben können, und wie ihr gespendetes Geld in der pädagogischen Arbeit im SOS-Kinderdorf Ammersee-Lech helfen kann.


SOS_Rotary_Club_Spende_Minimax

Armin Brysch, Präsident Rotary Club Landsberg am Lech, Karin Schürmann, Bereichsleitung Erziehungsberatung und offene Angebote SOS-Kinderdorf Ammersee-Lech, Alexandra
Teubner-Brown, Koordinatorin SOS-Familientreffpunkt MiniMax, und Herr Carsten Rieth, Vorsitzender Rotary Hilfswerk Landsberg am Lech, bei der Spendenübergabe von 12.000 Euro. Foto: Ulrike Brysch

MiniMax macht Mut
Rotary Club Landsberg am Lech spendet 12.000 Euro

Der SOS-Familientreffpunkt MiniMax in Landsberg am Lech setzt sich seit 24 Jahren für Familien ein. In unterschiedlichen Angeboten – wie etwa dem offenen Elterncafé, Kinderspielgruppen, Deutschkursen für Frauen und einer Kinderbetreuung – wird sozialer Zusammenhalt und Diversität gestärkt. Allgemeines Ziel ist, Familien aller Nationen die Möglichkeit zu bieten, neue Kontakte zu knüpfen und sich in Belastungssituationen Hilfen zu holen.

Aus diesem Grund war es dem Rotary Club Landsberg am Lech auch ein Herzensanliegen, in diesem Jahr 12.000 Euro an den SOS-Familientreffpunkt im Zentrum Landsbergs zu spenden. „Der MiniMax leistet seit über 20 Jahren einen sehr wertvollen Beitrag für diejenigen in der Gesellschaft, die ein offenes Ohr, praktisch Hilfe im Alltag und Hilfe zur Selbsthilfe benötigen“, sagte Armin Brysch, Präsident Rotary Club Landsberg am Lech, bei der Spendenübergabe. „Besonders die kleinen Kinder und Mütter finden hier in vertrauliche Atmosphäre qualifizierte Betreuung. Das macht Mut und hilft unmittelbar.“

Die Familie zählt
Der Rotary Club Landsberg am Lech unterstützt seit nunmehr 50 Jahren soziale Projekte und fühlt sich dem Gemeinwohl besonders verpflichtet. Anlässlich seines 50-jährigen Bestehens war es den Verantwortlichen sehr wichtig, direkt vor Ort, im Herzen Landsbergs ein nachhaltiges soziales Projekt zu unterstützen. Motto der diesjährigen Spendenaktion lautete „Bildung für Kinder fördern“. Gerade Frühe Hilfen und Unterstützung im Alltag sind die Grundlage für eine Entlastung von Familien, die die Basis jeder kindlichen Bildung und Förderung sind.

Im MiniMax fühlen sich viele Eltern und Kinder gut aufgehoben und bilden gemeinsam eine Art zweite große Familie, in der man sich gegenseitig unterstützt. Einige Mitarbeitende begleiten den MiniMax schon über viele Jahre. Manche waren zunächst Besucher und nutzten Angebote wie die Spielgruppen und das Elterncafé. Nun arbeiten sie teilweise aktiv an den
Programmen mit.

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