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MÜNCHNER WESTEN

www.isarbote.de gliedert seine Lokal-Ausgaben nach den Grenzen der Bezirksinspektionen und Bezirksausschüsse. Der Münchner Westen umfasst damit folgende Bezirke:
Neuhausen-Nymphenburg (9) / Pasing-Obermenzing (21) / Aubing-Lochhausen-Langwied (22) Allach-Untermenzing (23) / Laim (25).

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Gemälde von Karl Orth mit dem BBV-Vorsitzenden Andreas Ellmaier (links) und
den 2. Vorsitzenden Johannes Wimmer.

Originalgemälde von Karl Orth als Jubiläumsgeschenk

Unerwartetes Geschenk zum 50sten Jubiläum des Vereins der Freunde Schloss Blutenburg e.V. (BBV): Eine Obermenzinger Familie (die ungenannt bleiben will) hat dem BBV ein Originalgemälde des Malers Karl Orth mit dem Motiv „Schloss Blutenburg“ als Dauerleihgabe zugedacht.

Karl Christian Adam Orth wurde 1869 in Kaiserslautern geboren. Er stammte aus einer dortigen Fabrikantenfamilie und studierte Jura in München und Berlin. Während seines Studiums wurde er Mitglied der Studentenverbindung AGV München. Er war mit Helene Mieg (1872–1954) verheiratet und lebte in der von August Exter gegründeten Villenkolonie in Pasing. Orth hat sich vor allem als Landschaftsmaler einen Namen gemacht. Sein Hauptwerk bilden Ölgemälde bayerischer Landschaften. Bevorzugte Motive waren das Schloss Blutenburg (sic!), das Würmtal, Landschaften im Dachauer Moos und auch der Chiemsee.

Mit etlichen Pasinger Malern war er gut bekannt beziehungsweise befreundet. Bei Fritz Baer nahm er Unterricht. Er gehörte der „Vereinigung der Pasinger und Menzinger Künstler“ an und engagierte sich im „Pasinger Kolonieverein“, der sich der Verschönerung der Exter`schen Kolonien widmete. Karl Orth starb kurz nach Vollendung seines 73. Lebensjahres am 14. Januar 1942 in Pasing. Dort wurde seit 1948 die Orthstraße nach ihm benannt. Der BBV bedankt sich recht herzlich bei der Stifterin und wird dem Orth`schen Bild einen privilegierten Platz in seinem Vereinsturm im Schloss Blutenburg bereithalten.


Andreas Ellmaier, BBV-Vorsitzender; Helmut Markwort, Albert Duin, Ex-Landtagsabgeordneter der FDP; Johannes Wimmer und Prof. Dr. Johann Wittmann (stellvertretende BBV-Vorsitzende) im Schlosshof Blutenburg

Andreas Ellmaier, BBV-Vorsitzender; Helmut Markwort, Albert Duin, Ex-Landtagsabgeordneter der FDP; Johannes Wimmer und Prof. Dr. Johann Wittmann (stellvertretende
BBV-Vorsitzende) im Schlosshof Blutenburg.

Helmut Markwort neuestes Mitglied beim BBV

Die Medienlegende Helmut Markwort war der diesjährige Festredner beim
13. Festlichen Fischessen des Vereins der Freunde Schloss Blutenburg e.V. (BBV)im Schloss Blutenburg. Er war von der ehrenamtlichen Arbeit des BBV so angetan, dass er im 50sten Jubiläumsjahr des Vereins spontan seinen Beitritt erklärt hat. Vor über
175 Gästen im Jella-Lepman-Saal sprach Markwort zum Thema
"Die Macht der Medien".

Er kritisierte dabei den in vielen Medien vorherrschenden Haltungsjournalismus. Dieser sei ein "Schlagwort der Linken". Auch die fortschreitende Konzentration in der deutschen Medienlandschaft bereite ihm Sorge. Als Beispiel nannte Markwort die Funke Mediengruppe mit mittlerweile zwölf großen Tageszeitungen in Deutschland. Auch bemängelte er die Auslagerung von Sendeformaten im öffentlichen Rundfunk auf private Produktionsfirmen, obwohl in den Rundfunkhäusern entsprechende Redakteure vorhanden seien. Für seine Ausführungen erhielt der Redner großen Beifall der Gäste, die sich anschließend das Festmenü der Schlossschänke Blutenburg schmecken ließen.


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Boom-Pavillon. Foto: Feierwerk

Feierwerk boom(t) in Freiham

Das mobile Vorlaufprojekt des Feierwerk e.V. für die zukünftige Jugendfreizeitstätte im neuen Münchner Stadtviertel Freiham hat jetzt einen Namen: Feierwerk Boom! Im Sommer 2027 soll die musik- und veranstaltungsorientierte Freizeiteinrichtung für Jugendliche ab zehn Jahren am Freihamer Weg/Hörweg eröffnen – bis dahin ist Feierwerk als zukünftiger Träger mit mobilen Angeboten in Freiham unterwegs.

Mit Sport-Equipment und Kreativ-Utensilien ausgerüstet gab es bereits seit Juli 2023 im Rahmen einer Erkundungsphase kreativ-sportlich-musikalische Aktionen im Viertel an verschiedenen Spots wie dem Skatepark oder am „Grünband“. Für die Wintermonate (Januar bis März) hat der Verein im Pavillon des Wohnprojekts „Freihampton“ in der Otto-Meitinger-
Straße 2 nun ein vorübergehendes Indoor-Zuhause für seine Angebote gefunden: Jugendliche ab 10 Jahren sind immer mittwochs von 14 bis 18 Uhr sowie freitags von 15 bis 21 Uhr herzlich eingeladen, im Offenen Pop-Up Jugendzentrum vorbeizuschauen.

Seit Januar 2024 zählt außerdem die „BoomBox“, ein kunterbunter Abenteuerspielplatz mit Fußballfeld und Feuerschale südlich der S-Bahn-Station Freiham, der bislang unter der Trägerschaft des KJRs stand, offiziell zum Feierwerk und dem mobilen Vorlaufprojekt. Und für all das gibt es jetzt den passenden und einprägsamen Namen: Feierwerk Boom!

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