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Armin Brysch, Präsident Rotary Club Landsberg am Lech, Karin Schürmann, Bereichsleitung Erziehungsberatung und offene Angebote SOS-Kinderdorf Ammersee-Lech, Alexandra
Teubner-Brown, Koordinatorin SOS-Familientreffpunkt MiniMax, und Herr Carsten Rieth, Vorsitzender Rotary Hilfswerk Landsberg am Lech, bei der Spendenübergabe von 12.000 Euro. Foto: Ulrike Brysch

MiniMax macht Mut
Rotary Club Landsberg am Lech spendet 12.000 Euro

Der SOS-Familientreffpunkt MiniMax in Landsberg am Lech setzt sich seit 24 Jahren für Familien ein. In unterschiedlichen Angeboten – wie etwa dem offenen Elterncafé, Kinderspielgruppen, Deutschkursen für Frauen und einer Kinderbetreuung – wird sozialer Zusammenhalt und Diversität gestärkt. Allgemeines Ziel ist, Familien aller Nationen die Möglichkeit zu bieten, neue Kontakte zu knüpfen und sich in Belastungssituationen Hilfen zu holen.

Aus diesem Grund war es dem Rotary Club Landsberg am Lech auch ein Herzensanliegen, in diesem Jahr 12.000 Euro an den SOS-Familientreffpunkt im Zentrum Landsbergs zu spenden. „Der MiniMax leistet seit über 20 Jahren einen sehr wertvollen Beitrag für diejenigen in der Gesellschaft, die ein offenes Ohr, praktisch Hilfe im Alltag und Hilfe zur Selbsthilfe benötigen“, sagte Armin Brysch, Präsident Rotary Club Landsberg am Lech, bei der Spendenübergabe. „Besonders die kleinen Kinder und Mütter finden hier in vertrauliche Atmosphäre qualifizierte Betreuung. Das macht Mut und hilft unmittelbar.“

Die Familie zählt
Der Rotary Club Landsberg am Lech unterstützt seit nunmehr 50 Jahren soziale Projekte und fühlt sich dem Gemeinwohl besonders verpflichtet. Anlässlich seines 50-jährigen Bestehens war es den Verantwortlichen sehr wichtig, direkt vor Ort, im Herzen Landsbergs ein nachhaltiges soziales Projekt zu unterstützen. Motto der diesjährigen Spendenaktion lautete „Bildung für Kinder fördern“. Gerade Frühe Hilfen und Unterstützung im Alltag sind die Grundlage für eine Entlastung von Familien, die die Basis jeder kindlichen Bildung und Förderung sind.

Im MiniMax fühlen sich viele Eltern und Kinder gut aufgehoben und bilden gemeinsam eine Art zweite große Familie, in der man sich gegenseitig unterstützt. Einige Mitarbeitende begleiten den MiniMax schon über viele Jahre. Manche waren zunächst Besucher und nutzten Angebote wie die Spielgruppen und das Elterncafé. Nun arbeiten sie teilweise aktiv an den
Programmen mit.


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Das achtköpfige Team der BayWa AG entrümpelte an seinem Social Day den Dachboden des SOS-Familien- und Beratungszentrums in Landsberg am Lech. Fotos: Gertrud Halas

BayWa engagiert sich für SOS-Kinderdorf

Warum nicht selbst Hand anlegen und helfen? Dies dachten sich insgesamt 14 BayWa-Mitarbeitende und kamen kurzentschlossen ins SOS-Kinderdorf Ammersee-Lech. An einem Tag malerten sechs von ihnen Wände im Haus 19, dem neu entstehenden Freizeithaus für die Kinder und Jugendlichen im SOS-Kinderdorf in Dießen, rechten Laub und erledigten Gartenarbeiten, halfen aber auch beim Transport von schweren Dingen. An einem weiteren Tag entrümpelte eine Gruppe von acht Mitarbeitenden der BayWa den Dachboden des SOS-Familien- und Beratungszentrums in Landsberg am Lech. Sie trugen über drei Stockwerke ausrangierte Möbel, Elektroschrott oder anderes nach unten – dies alles ohne Aufzug.

Beide Gruppen leisteten wertvolle Arbeiten, die den Mitarbeitenden und Betreuten im SOS-Kinderdorf Ammersee-Lech zugutekommen. „Wir sind wirklich sehr dankbar, dass Sie so viel Engagement zeigen“, sagte Karin Schürmann, Bereichsleitung SOS-Erziehungsberatungsstelle in Landsberg am Lech, zum BayWa-Team. „Mit Tatkraft packen Sie an und helfen uns unmittelbar sowie schnell bei der notwendigen Entrümpelung. Wir freuen uns sehr!“ Stephanie Scherf, Event- und Projektmanagerin der BayWa Stiftung, organisierte die gesamte Aktion mit Mitarbeitenden aus unterschiedlichen Teams der BayWa AG und war auch selbst in Landsberg vor Ort, um mitanzupacken. „Wir wollen uns auch zukünftig für das SOS-Kinderdorf Ammersee-Lech engagieren und helfen, wo wir können“, betonte sie. Ein weiterer Social Day ist in Planung.

10.000 Euro für den Neubau
Bereits in der Vorweihnachtszeit 2023 initiierte die BayWa Stiftung einen digitalen Spenden-Adventskalender, an dem jeden Tag ein soziales Projekt vorgestellt wurde. Alle eingehenden Spenden wurden von der BayWa AG verdoppelt. Der Neubau des Hauses 12 im SOS-Kinderdorf Ammersee-Lech versteckte sich hinter dem elften Türchen des Kalenders. Die BayWa Stiftung konnte insgesamt 10.000 Euro für das Projekt in Dießen bereitstellen: Im Juni 2024 wird das barrierefreie Wohnhaus mit Herz und Raum für eine neu entstehende heilpädagogische Wohngruppe voraussichtlich fertiggestellt sein.

Das sechsköpfige Team der BayWa AG brachte an seinem Social Day Haus und Garten im SOS-Kinderdorf in Dießen
auf Vordermann.

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