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in MÜNCHEN

Joana Danciu, Djamila Celina (Pinke Haare), Pegah Megel (Schwarzes Dress), Lili Wilmes (Goldenes Dress, Blond), Carina Wild (Silbernes Dress, Schwarze Haare). Foto: Brauer Photos/G. Nitschke)

Joana Danciu, Djamila Celina (Pinke Haare), Pegah Megel (Schwarzes Dress), Lili Wilmes (Goldenes Dress, Blond), Carina Wild (Silbernes Dress, Schwarze Haare).
Fotos: Brauer Photos/G. Nitschke

Designerin Joana Danciu feiert ihren neuen Store

Glamour-Fashion Party am Münchner Stachus
Designerin Joana Danciu feierte ihren neuen Store

Von Andrea Vodermayr
Ein stylisher Wind weht neuerdings durch die Müncher Stachus Passagen. Im Untergeschoss im ehemaligen Hallhuber-Store eröffnete Designerin Joana Danciu im November letzten Jahres ihren neuen Store: „Be Glamorous by Joana“. Und dieser wurde jetzt groß gefeiert. Mit einer glitzernden Fashion-Party mit Red Carpet, Champagner, Fingerfood und zahlreichen Kundinnen und auch einigen prominenten Freunden. Beim Opening konnte sie in dem neuen 450 qm großen Shoppingjuwel auch zahlreiche VIPs wie Simone Ballack, Moderatorin und Ex-Kickboxerin Christine Theiss, Trachten-Designerin Sandra Abt (kam mit ihrem neuen Freund Roger Rankel), Tänzerin und Choreografin Tiger Kirchharz und Influencerin Julia Haupt begrüßen. Die Damen hatten sich schick in Schale geworfen und die meisten trugen wie die Gastgeberin Paillette – und somit brachten sie einen Hauch von Hollywood an den Münchner Stachus.

Simone Ballack durfte nicht fehlen, denn sie trägt die Mode von Joana schon seit vielen Jahren. Auch an diesem Abend: Sie kam im Pailletten-Dress in Silber und zeigte sich von der Mode und der neuen Location begeistert: „Für Red Carpet Events passen Joanas Kleider perfekt, es ist aber auch für schlichtere Events etwas dabei. Der neue Store liegt perfekt, denn ich wohne direkt um die Ecke“, erzählte sie. „Auf dem Weg zum Supermarkt komme ich jeden Tag an ihrem Store vorbei.“ Simone Ballack wohnt in Starnberg, verbringt aber die meiste Zeit im Zuhause ihres Partners Heiko Grote, der in München lebt, wie sie erzählte: „In Starnberg bin ich nur noch ab und zu. Die Kinder sind ja aus dem Haus und wenn sie da sind, freuen sie sich, auch einmal in München zu sein, da hier mehr los ist.“

Christine Theiss kam in Abendrobe von Joana Danciu. Sie durfte an diesem Abend nicht fehlen: „Joana ist eine gute Freundin von mir und deshalb bin ich gerne dabei, um sie zu unterstützen. Ich liebe ihre Mode – und nicht nur die großen Roben wie heute. Sie macht auch für weniger elegantere Anlässe perfekte Mode, die immer besonders, aber trotzdem lässig ist. Ich muss auf alle Fälle noch einmal vorbei kommen und mich mit neuen Sachen eindecken. Ich war zuletzt im August letzten Jahres shoppen – im Urlaub. Ich habe ein typisch männliches Kaufverhalten: Ich gehe gezielt los und weiß genau, was ich brauche. Und nach fünf Minuten bin ich dann aus dem Geschäft auch wieder raus. Hier könnte es allerdings etwas länger dauern …“

Trachten-Designerin Sandra Abt („Alpenherz“) kam ebenfalls dabei, um der Designerin zum neuen Store zu gratulieren: „Joana macht Abendmode und insofern sind wir keine Konkurrenz“, meinte sie schmunzelnd. „Wir kennen und schon lange und sie auch schon einen Pop-Up-Store in meinem Geschäft.“ Was sagt sie zur Lage am Stachus? „Auf den ersten Blick ungewohnt. Aber ich bin sehr angetan. Ein sehr schöner Store.“

Joana Danciu freute sich über die gelungene Opening-Party: „Als ich das Angebot bekam, den Store hier zu übernehmen, musste ich nicht lange überlegen. Die Lage hier ist sehr frequentiert und neben meinen Stammkundinnen kommen auch immer wieder neue Leute vorbei: Frauen, die auf dem Weg zur oder von der Arbeit oder Uni sind und noch schnell auf einen Sprung hier vorbeischauen und etwas shoppen.“ An diesem Abend waren neben Fotografen auch zahlreiche TV-Kamers vor Ort. Die Designerin startet bald auch als TV-Star durch: „Ich darf noch nichts verraten, nur soviel: Es ist ein Reality TV-Format, das in den USA schon sehr erfolgreich ist und nun weltweit etabliert wird. Es geht um mein Leben und meine Geschichte und es wird auch heute Abend beim Opening gedreht und auch die anderen Teilnehmerinnen sind hier. Das ist glaube ich auch der Grund, weshalb sich meine Freundinnen und Kundinnen heute noch mehr aufgebrezelt haben, um Hollywood Glamour nach München zu bringen“, meinte sie lachend. Auch privat läuft es bei ihr bestens: Sie kam mit ihrem Partner Michael Ryl zum Event: „Wir sind seit anderthalb Jahren zusammen und er unterstützt mich, wo er kann.“ Sie präsentierte den Gästen dann auch ihre neue Kollektion: „Passend zu meinem TV-Format darf es im Frühjahr/Sommer sehr glamourös sein. Es ist aber für jeden Anlass das Passende dabei, nicht nur für den Red Carpet, und für Frauen jeden Alters. Mein Ziel ist es, jede Frau zum Hollywood-Star zu machen.“

Für Hollywood-Glamour sorgte Djamila Celina (die DJane mit den pinkfarbenen Haaren hat eine Mio. Fans bei TikTok), die eine der Protagonistinnen in der Reality TV-Show „The real Housewives of Amsterdam” ist. Sie kam eigens nach München und feierte in einem Dress von Joana Danciu mit. Außerdem dabei: Model Nico Schwanz, Eva Mayr, Event-Manager Gregor Leutgeb, Marion Popp (Frau von Wolfgang Niersbach), Moderatorin Barbara Osthoff, uvm.

Djamila Celina (Pinke Haare), Simone Ballack

Djamila Celina (Pinke Haare), Simone Ballack.

Joana Danciu und Lebensgefährte Michael Ryl

Joana Danciu und Lebensgefährte Michael Ryl.


Künstler Hermann Nachbaur vor dem Golden Kohlrabi. Fotos: Brauer Photos/G. Nitschke

Künstler Hermann Nachbaur vor dem Golden Kohlrabi. Fotos: Brauer Photos/G. Nitschke

Hermann Nachbaur und Sarah Kronsbein (Galeristin) mit dem Feldhasen

Hermann Nachbaur und Sarah Kronsbein (Galeristin) mit dem Feldhasen.

Vom Feldhasen bis zum „Golden Kohlrabi“
Galeristin Sarah Kronsbein und Künstler HERMANN
luden zur Ausstellung „Alice im Wunderland“


Von Andrea Vodermayr
Er baute über Jahrzehnte Gemüse in seiner österreichischen Heimat an, jetzt macht er aus dem „Gold der Erde“ großartige Kunst. Er gräbt mit den bloßen Händen in der Erde, und seine Kunstobjekte behandelt er wie Rohdiamanten. Er ist auf dem Boden geblieben, mit einem Hang zum Extravaganten. Die Rede ist von Künstler HERMANN. Die „Kronsbein Galerie“ brachte den österreichischen Bildhauer und seine Kunstwerke nun erstmals nach München und lud die Besucher ein auf eine eindrucksvolle Reise in das Wunderland der Natur!

Galeristin Sarah Kronsbein und HERMANN baten jetzt zum Ausstellungs-Debüt unter dem Titel „Alice im Wunderland“ in die privaten Räumlichkeiten der Galeristin in der Münchner Maximilianstrasse. Bei der Premiere – es war HERMANNS erste Einzelausstellung überhaupt und auch der erste große Event nach der Neuausrichtung der „Kronsbein Galerie“ – konnten die beiden Gastgeber auch zahlreiche Prominente aus Kunst, Kultur, Wirtschaft, Adel und Gesellschaft begrüßen.

Zu den Gästen zählten unter anderem Stephanie Gräfin von Pfuel, die Model-Zwillinge Nina und Julia Meise, Radsportlerin Denise Schindler, Unternehmer Conrado Dornier, Marianne Wille („Dallmayr“), Gastronomin und Wiesn-Wirtin Petra Reinbold, Moderatorin Uschi Dämmrich von Luttitz und deren Tochter Stephanie Freifrau von Luttitz, Unternehmerin Judith Epstein, Politikerin Susanne Seehofer (Tochter von Horst Seehofer), Sky-Moderator Gregor Teicher und Moderatorin Anja Gräfin von Keyserlingk und Mann Konstantin. Sie bewunderten die Werke: Alles farbenfrohe und überdimensionale Skulpturen, die ihren Ursprung in der Natur haben: Der „Feldhase“ traf auf den „Golden Kohlrabi“ und auf ein Quartett von Tomaten – „das Concerto di Pomodoro“ und auf eine überdimensionale „Prinzessin“, die Erbse.

HERMANN, mit vollem Namen Hermann Nachbaur, war 40 Jahre lang als Gemüsebauer in seiner Heimat im südlichen Rheintal in Voralberg tätig. Er sorgte quasi tagtäglich dafür, dass dem Samen eine Pflanze entspringt, bis er sich dann 2017 voll und ganz seiner Leidenschaft, der Kunst, widmete. Die Natur ist bei seinem künstlerischen Schaffen seine größte Inspirationsquelle, denn alle seine Motive haben dort ihren Ursprung. „Er greift zurück auf das „Gold der Natur“, um daraus überdimensionale Kunstwerke aus Gold, Bronze und Messing zu kreieren. Alles Materialien, die er vor Ort bezieht – ganz nach dem Motto: „Da komme ich her, da gehöre ich hin.“ Hämmern, formen, lasieren, polieren, schleifen – produziert wird alles in seiner eigenen Werkstatt, dem ehemaligen Gemüsebetrieb. Dort gedeihen auch die Ideen für seine Werke, die alles Unikate sind“, erklärte Sarah Kronsbein.

Eines der Werke „Alice im Wunderland“ ist der „Feldhase“: „Der Feldhase verkörpert in der Kunst die Wiedergeburt und die Auferstehung, er ist das Symbol für die Fruchtbarkeit und die Sinneslust“, so Sarah Kronsbein. „Alle Werke HERMANNS basieren auf dem Wunder Erde und deren Fruchtbarkeit. Die Botschaft lautet, dass wir das „Feld der Zukunft“ mit Liebe und Sorgfalt zu bewirtschaften haben, um das Zusammenspiel zwischen allen Lebewesen und der Pflanzenwelt auch für die nachfolgenden Generationen erhalten zu können.“ Bei der Veranstaltung wurde sie tatkräftig von ihrem Sohn Dorian unterstützt. Nach dem Tod ihres Vaters Dirk G. Kronsbein schloss sie die Galerieräumlichkeiten in der Münchner Wurzerstraße und arbeitet nun von ihren privaten Räumlichkeiten aus, wo sie verschiedene Kunstprojekte realisiert wie auch die kommende Ausstellung von HERMANN mit dem Titel „Three of a Kind“ ab dem 11. April in den „Egerner Höfen“ in Rottach-Egern.

Das Hauptwerk der Ausstellung ist der „Golden Kohlrabi“. HERMANN erklärte den Gästen das Kunstwerk, das eine Größe von 70 x 70 x 200 cm hat: „Der Kohlrabi gilt als Billig-Gemüse, aber er enthält sehr wichtige Nährstoffe. Das war die entscheidende Anregung, eine Hommage an dieses Wunder Saatkorn und Frucht in Form einer Skulptur zu schaffen – symbolisch für ein „wertvolles“ Lebensmittel. Entstanden ist ein Kohlrabi aus Messing-Bronze Legierung, von Hand modelliert und gehämmert, mehrfach handpoliert, matt gestrahlt. Die Blätter und Adern wurden mit speziell angefertigtem Werkzeug in Feinarbeit herauspoliert, dann 24 Karat vergoldet und schlussendlich mehrfach feinpoliert. Um diese Arbeit zu realisieren war eine Zusammenarbeit mit Spezialisten, die u.a. für „Bugatti“ und „Rolls Royce“ das Interieur veredeln, notwendig“, so HERMANN. „Der gesamte Arbeitsprozess erstreckte sich über zwei Jahre, um diese Skulptur perfekt zu vollenden. Das ist mein Anspruch an mein Denken, an mein künstlerisches Schaffen und meine Arbeiten.“

„Die Werke gefallen mir ausgesprochen gut“, lobte auch Marianne Wille von „Dallmayr“ . „Nachhaltigkeit und Sorgfalt stehen im Fokus des Künstlers und das sind auch genau die Themen, die in meiner Branche einen hohen Stellenwert haben.“ Und Moderator Gregor Teicher lobte: „Tolle Werke und vor allem keine alltägliche Kunst.“ - in Favorit hier ist der Golden Kohlrabi“, lobte Radsportlerin Denise Schindler. „Es ist bezaubernd, wie er sein Handwerk zu Kunst macht.“ Moderatorin Uschi Dämmrich von Luttitz begeisterten vor allem die „tomatigen“ Werke: „Ich liebe Tomaten und habe immer verschiedenen Sorten zu Hause, von den kleinen Cocktailtomaten über die süßen Strauchtomaten bis hin zur Fleischtomate. Fantastisch, dass der Künstler sie in Kunst verwandelt.“ Sie freute sich über das Treffen mit dem „Paradeiserkaiser“ Erich Stekovics, der eigens aus seiner österreichischen Heimat, dem Burgenland, anreiste, wo er mehr als 1000 verschiedene Sorten Tomaten anbaut.

Nachhaltigkeit ist für HERMANN schon seit Anbeginn Maxime: Erst als Landwirt, nun als Künstler. Sein persönliches Lieblingsgemüse ist übrigens die Karotte, da diese sein Leben sehr geprägt hat. „Ich komme noch aus der Generation, wo man Gemüse im Keller der Privathäuser gelagert hat, um täglichen Zugriff darauf zu haben“, erklärt er. Daher stammt auch sein Bezug zu den klassischen Urgemüsen wie Karotte, Rosenkohl, Rote Beete, etc. „Es sind alles Gemüsesorten, die nun in der modernen Gourmet-Küche wieder zum Leben erweckt wurden.“ Seine letzte im ursprünglichen Beruf geerntete Karotte („The End“) hat HERMANN ebenfalls als Kunstwerk veredelt: „Diese wurde im Morgentau geerntet, sofort gekühlt und in fünf Arbeitsgängen aufwändig mit 24 Karat vergoldet. Entstanden ist die Skulptur Ackergold, die ebenfalls hier zu sehen ist“, erzählte er. Im Anschluss zeigt er die Werke im Rahmen einer Vernissage in der „Galerie Budja“ in Salzburg (ab dem 23. März) und danach, ab dem 11. April, im 5-Sterne Hotel „Egerner Höfe“ am Tegernsee.

Als Künstler ist HERMANN weitgehend Autodidakt und bezeichnet sich als „Schüler der Natur“. „Schon als Kind verspürte ich die Leidenschaft für die Kunst, doch für mich war ein anderer Werdegang bestimmt. Es ging darum, den elterlichen Betrieb zu übernehmen. Mein Leben war dann geprägt von Feldarbeit und als siebenfacher Vater und Ehemann von familiären Verpflichtungen.“ Vier seiner sieben Kinder, Rudi, Allegra, Cosima und India waren an diesem Abend mit dabei, ebenso wie seine Frau Sabrina. Als ehemaliger Gemüsebauer weiß er den Wert der Lebensmittel besonders zu schätzen: Er legt großen Wert auf hohe Qualität besucht auch gerne einmal ein Gourmet-Restaurant: „So schließt sich der Kreis, denn auch dort geht es wie bei meinem Handwerk um Qualität und Handarbeit – und eben nicht um Masse und Konsum“ sagt er.

Passend zu den Werken kreierte der österreichische Starkoch Kevin Micheli ein spezielles Flying Menü, angelehnt an die Werke: Es gab u.a. die ,,Hermann Tomate“ (Gazpacho mit Basilikum), Kohlrabi mit Yuzu und Lachsforelle, die „goldene Karotte“ mit Kartoffeln, Spinat und Trüffel und zum Dessert die „Kartoffelkiste‘‘ – ein Schoko-Crumble mit versteckten Kartoffeln gefüllt mit Vanille und Blaubeeren – sowie „Karottenkuchen a la Hermann“.

Außerdem unter den Gästen waren: Anna von Bismarck, Prinzessin Hermine zu Salm-Salm, Antonella Fort-Wolf (Allianz), Fotograf und Filmemacher Alberto Venzago, die Influencer Nik Mosch und Julia Pohl („Gluecksmuetter“), Schönheitsärztin Dr. Constanze Neuhann-Lorenz mit Mann Lothar Strobach, Künstler Richard Wurm, Margarita Cittadini-Leinfelder (Mitglied im PIN Komitee) mit Sohn Maxi, Immobilien-Unternehmer Hannes Ritter, Stylist Oliver Rauh, Musical-Darsteller Florian Hüttner, Andrea Wecke (Gmund Papier), Nathalie Ziegler, uvm.

Künstler Hermann Nachbaur mit Familie India Nachbaur, Allegra Nachbaur, Sabrina Nachbaur, Hermann Nachbaur, Rudolf Nachbaur, Cosima Nachbaur

Hermann Nachbaur mit Familie India Nachbaur, Allegra Nachbaur, Sabrina Nachbaur, Hermann Nachbaur, Rudolf Nachbaur, Cosima Nachbaur.

Sarah Kronsbein (Galeristin) und
Sohn Dorian.

Sarah Kronsbein (Galeristin) und Sohn Dorian
Anni Steck, Prinzessin Hermine zu Salm-Salm, Nathalie Ziegler, Sarah Kronsbein, Susanne Seehofer, Dr. Veronika Heyde-Görtz
Petra Reinbold, Uschi Dämmrich von Luttitz

Petra Reinbold, Uschi Dämmrich von Luttitz.

Stephanie Gräfin von Pfuel, Stephanie Freifrau von Luttitz, Uschi Dämmrich von Luttitz, Konstantin von Randow

Stephanie Gräfin von Pfuel, Stephanie Freifrau von Luttitz, Uschi Dämmrich von Luttitz, Konstantin
von Randow.

Anni Steck, Prinzessin Hermine zu Salm-Salm, Nathalie Ziegler, Sarah Kronsbein, Susanne Seehofer,
Dr. Veronika Heyde-Görtz.

Julia und Nina Meise, Kevin Micheli (Starkoch)

Julia und Nina Meise, Kevin Micheli (Starkoch).


Manue Cortez, Saina Bayatpour, Nina Moghaddam

Manuel Cortez, Saina Bayatpour, Nina Moghaddam. Foto: Eliz Samsa

Gemeinsam stark am Weltfrauentag
Saina Bayatpour und Manuel Cortez
luden zum 1. „Sheciety Festival Create" nach München


Von Andrea Vodermayr
Ein ganzer Tag ganz im Zeichen der Gleichberechtigung, Gleichstellung und Chancengleichheit – und das am Weltfrauentag! Unternehmerin und Networkerin Saina Bayatpour hatte mit ihrem Frauennetzwerk „Sheciety“ erstmals zum großen Festival „Create” in die Event-Location „Mark“ in der Landsbergerstraße in München geladen. Gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten Manuel Cortez (war als Creative Mind von „Sheciety“ Co-Gastgeber) konnte sie zahlreiche VIPs aus Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur begrüßen.

Zu den teilnehmenden Experten/innen und prominenten Persönlichkeiten zählten unter anderem die bayerische Staatsministerin für Gesundheit Judith Gerlach, die Schauspielerinnen Susan Sideropoulos und Janine Kunze, die Moderatorinnen Nina Mogghadam und Milka Loff-Fernandes, Stand-up-Comedienne und Moderatorin Negah Amiri, ebenso wie Tech-Leaderin und Bestseller-Autorin Annahita Essmailzadeh. In Zeiten der Gleichberechtigung durften auch die Männer dabei sein wie Bestseller-Autor und Coach Lars Amend und Top-Influencer Sohi Malih (mehr als zwei Mio. Follower bei Instagram).

Ein Event perfekt für den Weltfrauentag! Das Ziel des von Nina Moggadham moderierten eintägigen Kongresses ist es, dass die Teilnehmer:innen ihr Wissen und ihre Erfahrungen teilen und sich gegenseitig in allen Lebensbereichen stärken. Insgesamt waren über 50 Top-Speaker/innen dabei und es gab spannende Panel-Talks, interaktive Workshops und innovative Aussteller/innen. Schauspielerin Susan Sideropoulos las aus ihrem Buch „Das Leben schwer nehmen ist einfach zu anstrengend“ und kam eigens aus Berlin: „Ich bin sehr begeistert von dieser Veranstaltung und von Saina‘s Engagement. Die Idee, dass Frauen zusammen kommen und sich empowern und gegenseitig vernetzen, ist großartig“, lobte sie.

Nina Moghaddam hatte nur zu gerne die Moderation übernommen: „Saina ist eine Frau, die das Thema Female Empowerment lebt und für die es eine Herzensangelegenheit ist, Frauen zum Strahlen und zum Leuchten zu bringen. Deswegen bin ich heute gerne hier.“ Für sie hat der Weltfrauentag einen hohen Stellenwert: „Der Lichtkegel ist nicht nur für eine Frau bestimmt, das Spotlight ist für alle da. Und in dieser Hinsicht hat sich in den letzten Jahren viel getan. Man spürt den Zusammenhalt, wie auch heute.“ Kein Weg war zu weit: Schauspielerin Janine Kunze kam eigens aus Köln: „Ich durfte heute bei zwei spannenden Panel-Talks dabei sein“, erzählte sie. „Der Weltfrauentag ist wie ich finde ein wunderbarer Tag, an dem wir uns freuen dürfen. Ich muss sagen, ich habe noch nie einen so schönen Frauentag erlebt.“

„Gemeinsam wollen wir heute Geschichte schreiben“, so Saina Bayatpour, die die Gäste begrüßte. „In Berlin ist der Weltfrauentag längst ein Feiertag, hier in München nicht. Noch ein Grund mehr also, ein solches Festival zu etablieren. Wir sind mit „Sheciety“ Pioniere auf diesem Bereich und setzen und schon seit dem Jahr 2013 aktiv für Gleichberechtigung, Gleichstellung, Diversität und die Stärkung der Frauen ein. Gemeinsam wollen wir heute mehr Sichtbarkeit schaffen und uns für diese Themen stark machen. „Sheciety“ ist eine Female Community, die sich aktiv für Gleichberechtigung, Gleichstellung und Diversität einsetzt, indem sie Frauen eine Plattform für Austausch, Vernetzung und Empowerment bietet. Wir bieten einen Abend voller Inspiration, neuer Erkenntnisse und die Möglichkeit, persönliches Wachstum zu kreieren. Im Mittelpunkt stehen diese drei Säulen: Persönlichkeitsentwicklung, Gesundheit und Business. In diesen Bereichen bietet das Event die Möglichkeit, sich gegenseitig zu inspirieren und sich zu informieren und sich weiterzubilden.“ Sie sorgte dann mit ihrem Partner Manuel Cortez zum Finale für ein musikalisches Highlight und beide performten ihren Song „Steh auf und leuchte“, dem Lied zu Saina’s gleichnamigen Buch, das soeben erschienen ist.

Viele Themen, die Frauen interessieren und betreffen, wurden thematisiert. Moderatorin Andrea Sokol las aus ihrem Buch „Well-Aging“. „Dieses Festival ist eine wunderbare Möglichkeit, sich zu connecten und sich gegenseitig zu empowern“, lobte sie. Moderatorin Milka Loff-Fernandes war am Vormittag beim Panel-Talk zum Thema mentale Gesundheit mit der bayerischen Staatsministerin für Gesundheit Judith Gerlach mit dabei: „Ich hatte es eigentlich geplant, im Anschluss an den Vortrag nach Hause gehen, aber ich habe so viele spannende Kontakte getroffen, dass ich dann doch bis abends geblieben bin.“

Mit dem „Create Festival“ möchte „Sheciety“ nicht nur erneut auf die Ziele des Internationalen Frauentages aufmerksam machen, sondern auch ein klares Zeichen für Integration und Diversität setzen, wie Saina Bayatpour erklärte. Und so wurde an diesem Tag der „Sonder-Award“ an Enissa Amani in der Kategorie „Outstanding Personality" verliehen, um deren Einsatz als Aktivistin für Menschenrechte zu ehren. Sie bekam den Award allerdings virtuell überreicht, da sie es aufgrund der Streiks von Bahn und Flug nicht persönlich nach München schaffte.

Tech-Leaderin und Bestseller-Autorin Annahita Essmailzadeh zeigte sich begeistert: „Es ist klasse, dass Saina Frauen eine Bühne gibt. Oftmals denkt man, dass die Bühne klein ist. Aber umso mehr Frauen auf die Bühne kommen, umso größer wird die Bühne. Es geht nicht darum, anderen wegzuschubsen, sondern sich gegenseitig hochzuziehen.“Auch die Männer fühlten sich gut aufgehoben. Bestseller-Autor und Coach Lars Amend meinte: „Frauen sind nach wie vor nicht gleichberechtigt, zum Beispiel was die Bezahlung im Berufsleben angeht. Damit sich dies ändert, müssen auch wir Männer unseren Beitrag leisten.“

Auch der gute Zweck kam nicht zu kurz: Während des Festivals wurden durch den Verkauf von „Sheciety T-Shirts“ in Kooperation mit „Rock on & Namaste" Spenden für die Organisation „hawar.help.“ der Autorin und TV-Journalistin Düzen Tekkal gesammelt. Für jeden Geschmack war etwas geboten, von Astrologie über kostenlose Tattoos, einer Beauty Lounge bis hin zu einer Podcast- und Leseecke mit Magazinen und Autoren/innen - Darüber hinaus gab es tolle Musik- und Entertainment Acts und zum Abschluss eine After-Show-Party. Außerdem dabei: Autorin und Schauspielerin Rebecca Lina, Yoga-Lehrerin Helene Todoroba, uvm.

Susan Sideropoulos
Manuel Cortez

Manuel Cortez.

Susan Sideropoulos.

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