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Sunnyi Melles, Anne-Sophie Mutter, Karin Baumüller-Söder, Judith Epstein. Foto: Agency People Image/Michael Tinnefeld

Sunnyi Melles, Anne-Sophie Mutter, Karin Baumüller-Söder, Judith Epstein.
Fotos: Agency People Image/Michael Tinnefeld

39. Jüdische Kulturtage München mit Festakt eröffnet

Seit 39 Jahren zählen die Jüdischen Kulturtage München, die jährlich von der Gesellschaft zur Förderung jüdischer Kultur und Tradition e. V. unter dem Vorsitz von Judith Epstein veranstaltet werden, zu den besonderen Höhepunkten des Münchner Kulturherbstes. Mit ihrem vielfältigen Programm geben sie bis zum 4. Dezember Einblicke in die Vielfalt und Reichtum der jüdischen Kultur und Tradition und setzen zugleich ein klares Zeichen der Verbundenheit und Solidarität mit dem jüdischen Leben in unserer Münchner Stadtgesellschaft sowie gegen Antisemitismus.


Unter dem Motto „Vereint im Herzen“ fand jetzt der Eröffnungsfestakt im Hubert-Burda-Saal der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern am St. Jakobsplatz statt und wurde mit Auftritten von gleich drei Superstars zu einem besonderen Abend. Vicky Leandros eröffnete den festlichen Abend mit ihrem Evergreen „Ich liebe das Leben“ und kommentierte „Ich freue mich sehr, heute Abend hier zu sein! Wir leben in einer schwierigen Zeit, in der wir gemeinsam gegen Kriege, Hass und Antisemitismus kämpfen müssen. Deshalb ist es besonders wichtig und schön, dass es die Jüdischen Kulturtage gibt! In meiner Heimat Griechenland sagt man, die Kultur ist die Nahrung der Seele und des Herzens!“

Der Höhepunkt des Abends war das grandiose Konzert des international gefeierten Pianisten Igor Levit, den die New York Times als „bedeutendsten Künstler seiner Generation“ betitelte, mit Werken von Mendelsohn, Schubert und Gustav Mahler. Zum Ausklang las Grimmepreis-Trägerin Sunnyi Melles, deren TV-Serie die „Zweiflers“ bei den Filmfestspielen in Cannes als beste Serie ausgezeichnet wurde, bravourös und berührend aus Margot Friedländers Buch „Versuche, Dein Leben zu machen“. Gil Bachrach, Vorstandsmitglied der Gesellschaft zur Förderung Jüdischer Kultur und Tradition e. V., moderierte den Abend.

Judith Epstein, Vorsitzende der Gesellschaft zur Förderung Jüdischer Kultur und Tradition e. V., hieß die Gäste willkommen “ Zusammenhalt ist Zauberwort, nur gemeinsam können wir Hass entgegentreten und das Miteinander stärken. Mit der Eröffnung der Jüdischen Kulturtage setzen wir ein lebendiges Zeichen für Vielfalt, Dialog und gegenseitiges Verständnis. Möge dieser Abend und die Kulturtage zeigen, wie stark wir sind, wenn wir zusammenstehen und uns erinnern, dass Vielfalt, Respekt und Menschlichkeit das Herzstück unserer Stadt sind.

Dr. h.c. mult. Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, sagte: „Die jüdischen Kulturtage sind ein Phänomen. Jedes Jahr bieten sie ein Programm, das hochkarätiger ist als das Jahr zuvor. Wer hätte es sonst geschafft Igor Levit und Vicky Leandros auf einer Bühne auftreten zulassen. Jüdische Kultur sichtbar zu halten und dem Publikum zugänglich zu machen, baut Brücken.“

Weitere Grußworte hielten Georg Eisenreich, Bayerischer Staatsminister der Justiz, und Dr. Ludwig Spaenle, Beauftragter der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, der kommentierte: „Die Jüdischen Kulturtage mit Judith Epstein an der Spitze setzen die lange Tradition dieser Kulturtage gekonnt fort. Man öffnet das Herz und zeigt, was jüdischen Leben im Innersten bedeutet.

Schirmherr Dieter Reiter, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München, sagte: „Auch bei uns hat der 7. Okt. Spuren hinterlassen. Seitdem werden Juden und Jüdinnen angefeindet, beleidigt und beschimpf, wie ich es mir nie hätte vorstellen können. Dagen muss man entschieden vorgehen und alles dafür tun, das jüdisches Leben noch präsenter im öffentlichen Leben stattfindet, wahrgenommen und geschätzt wird. Dazu tragen auch die jüdischen Kulturtage bei.“

Mit ihrer Teilnehme setzten zahlreiche Ehrengäste wie Karin Baumüller-Söder, Ehefrau des Bayerischen Ministerpräsidenten, ein sichtbares Zeichen der Verbundenheit mit dem jüdischen Leben in München und innerhalb der Stadtgesellschaft. Unter den über 600 Gästen: Herzog Franz von Bayern, Star-Geigerin Anne-Sophie Mutter, die Schauspieler Axel Milberg, Michael Brandner und Francis Fulton-Smith, die Verleger Dr. Dirk Ippen und Alexandra Holland, Medienmanagerin Christiane zu Salm, Steffi Czerny, Mitgründerin und Managing Director DLD Hubert Burda Media, Generaldirektor Bayerische Staatsgemäldesammlung Anton Biebl, Kammerspiel Intendantin Barbara Mundel und Filmfestchef Christoph Gröner, CEU Präsidentin Kristina Tröger, die Unternehmer Roman Habermann, Annette und Wolfgang Schnell und Linda und Michael Staudinger, Daniel Terberger, Irina und Volker Hoffmann, Kunsthändler Konrad und Babara Bernheimer, Hoteliers Uschi Schelle-Müller, Motel One, und Mark Epper, Mandarin Oriental, Florian und Sunny Randlkofer sowie Hella und Klaus Wille, Dallmayr, Corry Müller-Vivil, Stephanie Gräfin Bruges von Pfuel, Moderatorin Uschi Dämmrich von Luttitz sowie BR-Intendantin Dr. Katja Wildermuth. Das konsularische Corps war vertreten durch Talya Lador-Fresher, Generalkonsulin des Staates Israel, Doyen des Konsularkorps in Bayern, Gábor Tordai-Lejkó, Generalkonsul Ungarn, Prof. Dr. Alexander Liegl, Honorarkonsul des Fürstentums Monaco, Dr. Hans-Joachim Heßler, Präsident Oberlandesgericht München und Präsident des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs und viele, viele weitere.

Zu den weiteren Highlights der 39. Jüdischen Kulturtage zählen:
Die Ausstellung “DO YOU WANT MY OPION – Never again is now” mit dem Künstler-Duo Karla Helene Hecker & Levke Leiß, Konzeptkünstler Jan Kuck und der Malerin Sabina Sakoh. Die Ausstellung kuratiert von Isabel Bernheimer behandelt in mehreren Räumen die drei miteinander verwobenen Themen Aufstehen gegen Antisemitismus, Erinnerungskultur und Widerstand, um ein Zeichen für Menschlichkeit, Miteinander und einen intelligenten Diskurs zusetzen.
17. November – 13. Dezember 2025, Hans-Sachs-Straße 11, 80469 München.

Am 19. November zeigt das NS-Dokumentationszentrum München den Film „I dance but my heart is crying“ mit anschließendem Artist Talk. Der Co-Produzent Yves Kugelmann und der Klezmer-Punk-Musiker Daniel Kahn sprechen über die Wiederentdeckung jüdischer Musikaufnahmen aus den 1930er-Jahren, die in der Pogromnacht 1938 vernichtet wurden. Moderiert wird der Abend von Adrian Prechtel, Vize-Chef der Kulturredaktion der Abendzeitung.

Am 23. November findet im Literaturhaus München der Kulturtage-Talk „Jüdisches Leben in Deutschland – Heute und Morgen“ statt. Gil Bachrach spricht mit Philipp Peyman Engel, Chefredakteur der Jüdischen Allgemeinen Zeitung, Adriana Altaras, Autorin, Schauspielerin, Regisseurin, Marcel Reif, Sportjournalist und Kommentator und weiteren Gästen über die aktuelle Lage und die Rolle von Kultur, Medien und Bildung für das gesellschaftliche Miteinander. Schlusskommentar Dr. h.c. mult. Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern.

Die Soiree „Ein Abend im Salon“ moderiert von Susanne Hermanski, SZ-Redakteurin & Vorsitzende der Von-Parish-Gesellschaft, 25. November in der Von Parish Kostümbibliothek. Historiker Andreas E. Mach referiert über die Lebensgeschichten der Münchner Salonnièren Elsa Bernstein und Hedwig Pringsheim. Chansonnière Isi Schaesberg präsentiert die schönsten Lieder von Werner Richard Heymann.

Weitere Events finden Kooperationen mit dem Jüdischen Museum und den Kammerspielen statt. Detailinformationen zu den Programmpunkten der 39. Jüdischen Kulturtage München nachfolgend und unter juedischekulturmuenchen.de.

Judith Epstein (Vorsitzende der Gesellschaft zur Förderung Jüdischer Kultur und Tradition e.V.), Vicky Leandros ,Karin Baumüller-Söder

Judith Epstein (Vorsitzende der Gesellschaft zur Förderung Jüdischer Kultur und
Tradition e.V.), Vicky Leandros,
Karin Baumüller-Söder.

Georg Eisenreich, Karin Baumüller-Söder, Judith Epstein, Anne-Sophie Mutter, Sunnyi Melles, Igor Levit Pianist (Professor für Klavier an der Hochschule für Musik, Theater und

Herzog Franz von Bayern und Thomas Greinwald, Dr. h. c. mult. Charlotte Knobloch, Karin Baumüller-Söder, Georg Eisenreich, Judith Epstein

Herzog Franz von Bayern und Thomas Greinwald,
Dr. h. c. mult. Charlotte Knobloch, Karin Baumüller-
Söder, Georg Eisenreich, Judith Epstein.

Georg Eisenreich, Karin Baumüller-Söder, Judith Epstein (Vorsitzende der Gesellschaft zur Förderung Jüdischer Kultur und Tradition e.V.), Anne-Sophie Mutter, Sunnyi Melles, Igor Levit Pianist (Professor für Klavier an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover), Gil Bachrach (Vorstandsmitglied Gesellschaft zur Förderung Jüdischer Kultur & Traditionen e. V.)

Medien Hannover), Gil Bachrach (Vorstandsmitglied Gesellschaft zur Förderung Jüdischer Kultur & Traditionen e. V.).


Bianca Lang-Bognar, Sophie-Alexandra Prinzessin von Bayern, Caroline Kent, Preeti Malkani, Angela Nielssen, Zeina Kanawati, Aram Shakerm. Foto: BrauerPhotos/S. Brauer

Bianca Lang-Bognar, Sophie-Alexandra Prinzessin von Bayern, Caroline Kent, Preeti Malkani, Angela Nielssen, Zeina Kanawati, Aram Shakerm. Foto: BrauerPhotos/S. Brauer

Gabriele Strassburger, Karen Webb, Franziska Kohlpaintner, Charlotte von Oeynhausen, Sunny Randlkofer

Gabriele Strassburger, Karen Webb, Franziska Kohlpaintner, Charlotte von Oeynhausen,
Sunny Randlkofer.

„She Inspires Me Gala“

Von Andrea Vodermayr
Ein glanzvolles Charity-Dinner unter der Schirmherrschaft von Sophie-Alexandra Prinzessin von Bayern für den guten Zweck! Die Stärke und Widerstandskraft von Mädchen und Frauen in Krisen- und Konfliktregionen zu stärken, dieses wichtige Thema stand im „Rosewood Hotel“ in München im Mittelpunkt. Dort fand, unterstützt von „Ingolstadt Village“, die diesjährige „She Inspires Me Gala“ von Women for Women International Deutschland, statt, mit dem Fokus, um die inspirierende Kraft von Frauen zu feiern und Spenden für Programme in Kriegsgebieten zu sammeln.

Schützenhilfe gab es nicht nur von Sophie-Alexandra Prinzessin von Bayern, die die Schirmherrschaft übernommen hatte, sondern auch von zahlreichen weiteren Prominenten wie Elizabeth Herzogin in Bayern, Adelsinsiderin Charlotte Gräfin von Oeynhausen, Katalin Fürstin von Wrede, Moderatorin Karen Webb, Sunny Randlkofer von „Dallmayr“, Moderatorin und Designerin Anja Gräfin von Keyserlingk, Gastronomin und Wiesnwirtin Franziska Kohlpaintner („Bräurosl“, „Donisl“), Schönheitsärztin Dr. Constance Neuhann-Lorenz mit ihrem Schwiegersohn Alexander Fürst von Isenburg und Influencerin Julia Pohl („Gluecksmuetter“).

Sophie-Alexandra Prinzessin von Bayern hatte zu gerne erstmals die Schirmherrschaft für das Charity-Dinner übernommen „Es ist meine große Ehre für mich, ein Teil dieses Abends zu sein – ein kleiner Teil der Geschichte von Women for Women, wie sie in ihrer Rede zur Begrüßung sagte. Das Thema liege ihr sehr nahe, schon seit sie für ihre Dissertation zum Thema Gerechtigkeitsbegriff von Opfern sexueller Gewalt in bewaffneten Konflikten forschte. „Trotz globaler Herausforderungen und den verheerenden Folgen von Krieg und Vertreibung zeigen Frauen weltweit außergewöhnliche Resilienz. Sie bauen Gemeinschaften wieder auf und schaffen Hoffnung unter schwierigsten Umständen“, betonte sie. „Das Wunderbare an Women for Women ist, dass das Geld direkt dort ankommt, wo es gebraucht wird – bei den Frauen.“

„Die heutige She Inspires Me Gala feiert die Kraft von Frauen weltweit – Women for Women International stärkt jene, die in Krisengebieten den Mut finden, ihr Leben neu aufzubauen. Jede Frau – egal, wo sie lebt – hat Zugang zu Bildung, Chancen und einem sicheren Leben verdient“, so Charlotte Gräfin von Oeynhausen. „Deswegen finde ich es großartig, dass Ingolstadt Village dieses Projekt unterstützt und ich heute hier bin.“ - „In der Zeit vor Weihnachten häufen sich die Veranstaltungen. Bei dieser bin ich sehr gerne mit dabei, da es ein interessantes und vor allem wichtiges Thema ist und weil wir Frauen nicht nur in dieser Zeit des Jahres zusammenhalten sollten“, so Sunny Randlkofer.

„Ich habe die Geschäftsführerin von Women for Women International, Caroline Kent, bei einem Dinner von Ingolstadt Village im Charles kennengelernt, die damals meine Tischnachbarin war. Wir kommen beide aus England und haben uns auf Anhieb gut verstanden. Ich fand unser Gespräch so spannend, dass ich unbedingt noch mehr über die Charity erfahren wollte und heute gerne hier bin“, so Karen Webb. „Es ist immer spannend, interessanten Frauen zuhören zu dürfen“, so Elizabeth Herzogin in Bayern (ihrMann, Textilunternehmer Dr. Daniel Terberger, kam zum Cocktail). „Ludwig, der Mann von Sophie, ist mein Vetter. Als sie fragte, ob ich Interesse hätte, sie und die heutige Gala zu unterstützen, habe ich sofort zugesagt.“

Es war ein Abend voller Emotionen und bewegender Momente! Die geplante Hauptrednerin, die ZDF-Sonderkorrespondentin Katrin Eigendorf, hatte zwar aufgrund einer Afghanistan-Reise kurzfristig absagen müssen und grüßte somit nur via Videobotschaft. Anstatt ihrer beleuchtete die Journalistin Bianca Lang-Bogner im anschließenden Gespräch mit Aram Shakerm (Landesdirektor von Women for Women International Irak) und Zeina Kanawati (Journalistin und Senior Communications Officer von Women for Women International) die Lebensrealitäten von Frauen in Konfliktzonen wie Syrien oder auch Afghanistan, wo Frauen nur in Begleitung einer männlichen Person zur Arbeit gehen können, wie der Talk verdeutlichte.

„Diese Gala bringt engagierte Gäste aus Gesellschaft, Medien und Wirtschaft zusammen, um Solidarität mit Frauen in Ländern wie dem Irak, Afghanistan und der Demokratischen Republik Kongo zu zeigen – und gemeinsam Hoffnung und Handlungskraft zu stärken“, so Caroline Kent, die Geschäftsführerin von Women for Women International. „Wir freuen uns besonders, dass das diesjährige Event durch die Partnerschaft mit dem Ingolstadt Village unterstützt wird.“ - „Das Schöne und Besondere ist die Kontinuität der Zusammenarbeit mit Women for Women International. Wir hatten schon mehrmals die DO GOOD Pop-Up Boutiquen bei uns im Village zu Gast und sind glücklich, mit den unterschiedlichen Kooperationen Frauen in Not unterstützen zu können“, so Julia Zirpel und Gabi Strassburger von „Ingolstadt Village“. „Ich habe ein eigenes chirurgisches Projekt von Frauen für Frauen in der dritten Welt und deswegen interessiert mich das Thema sehr“, so Schönheitsärztin Dr. Constance Neuhann-Lorenz. „Und ich freue mich, dass mein Schwiegersohn mich heute Abend begleitet. Meine Tochter ist zeitlich verhindert.“

Caroline Kent erklärte den Gästen, worum genau es bei ihrer Organisation Women for Women International geht: „Wenn Krieg ausbricht, leiden Frauen oft am meisten darunter – sie müssen Traumata, sexualisierte Gewalt und den Tod ihrer Angehörigen erleben. Wenn der Konflikt schließlich vorbei ist, bewegt sich die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit weiter und es fällt den zurückgebliebenen Frauen zu, ihre Familien und Gemeinschaften wiederaufzubauen. Women for Women International unterstützt Frauen, die an einigen der gefährlichsten Orte der Welt leben. Diese Frauen schreiben sich in unserem einjährigen Programm ein. Hier lernen sie, wie sie Geld verdienen und sparen können, die Gesundheit ihrer Familie verbessern und wie ihre Stimmen gehört werden – zu Hause und in ihrer Gemeinschaft.“

Seit 1993 hat die Organisation mehr als 500.000 marginalisierte Frauen, die Kriege in Afghanistan, Bosnien und Herzegowina, der Demokratischen Republik Kongo, Irak, Kosovo, Nigeria, Ruanda und im Südsudan überlebt haben, erreicht, wie sie erzählte. Hilfe sei mehr gefragt denn je: „Mit mehr als fünfzig brutalen und bewaffneten Konflikten auf der Erde, gab es nie eine größere Dringlichkeit, Frauen zu unterstützen, die Kriege überlebt haben. Mit Hilfe von Spenden können Frauen die Ausbildung, die von Women for Women International ermöglicht wird, mit den Fähigkeiten, Kenntnissen und den Ressourcen abschließen, die sie brauchen, um ihr eigenes Geld zu verdienen.“

„Eine wunderbare Veranstaltung“, lobte Influencerin Julia Pohl zum Ende des Events. „Für mich als Mama von drei Töchtern ist es sehr wichtig, für Frauenrechte einzustehen. Deswegen freue ich mich, dass ich heute mit dabei sein darf.“ Das wunderbare Menü mit Burrata, Rinderfilet, Black Cod oder Safranrisotto genossen außerdem: Preeti Malkani (Vorsitzende des Aufsichtsrats Women for Women International), Architektin Marie Aigner, Caroline von Waldburg („Waldburg PR), Katrin von Hallwyl, Alice Buchsbaum (Director Communications Rosewood Munich), Susanne Samwer, und viele weitere Gäste.


Michaela Aschberger, Tijen Onaran. Foto: API/Manuel Tilgner

Michaela Aschberger, Tijen Onaran. Foto: API/Manuel Tilgner

Simone Klinkner, Sarah Aschberger, Michaela Aschberger, Tijen Onaran, Franziska Kohlpaintner, Catharina Recker, Natalie Linke, Petra Lendt, (Alle Talbot Runhof Design), Angelika Stöberlein

Simone Klinkner, Sarah Aschberger, Michaela Aschberger, Tijen Onaran, Franziska Kohlpaintner, Catharina Recker, Natalie Linke, Petra Lendt, (Alle Talbot Runhof Design), Angelika Stöberlein.

Erfolgsgeschichten von Frauen für Frauen
„Belladonna Award“ für Tijen Onaran

Von Andrea Vodermayr
Was haben die Schauspielerinnen Uschi Glas und Jutta Speidel, Stil-Ikone Annette Weber und Unternehmerin, Bestseller-Autorin und Investorin Tijen Onaran gemeinsam? Alle vier sind stolze Preisträgerinnen des „Belladonna Award“ – ein von Netzwerkerin Michaela Aschberger („Gründerin des Frauennetzwerkes „Belladonna“) verliehener Preis, der Frauen für ihre außergewöhnliche Erfolgsgeschichte auszeichnet. Das jüngste Mitglied im Bunde der preisgekrönten „Belladonnas“ ist Tijen Onaran.

Sie durfte die begehrte Auszeichnung für das Jahr 2025 jetzt im Rahmen einer glanzvollen Verleihung im Bankhaus „Donner & Reuschel“ in München in Empfang nehmen. Zu den weiteren Gästen des Abends zählten zahlreiche weitere Powerfrauen, darunter u.a. Wiesnwirtin und Gastronomin Franziska Kohlpaintner, die Schauspielerinnen Daniela Kiefer und Manuela Denz, Moderatorin, Designerin und Schauspielerin Anja Gräfin von Keyserlingk, Blondexpertin und Star-Friseurin Ayse Auth sowie Politikerin und Staatsministerin a.D. Kerstin Schreyer, die „Belladonna Schirmherrin“ ist. In Zeiten der Gleichberechtigung dürfen auch die Männer dabei sein, wie zum Beispiel Schönheitsdoc Dr. Rick („Aesthetify“) und „Hausherr“ Julian Rautenberg (Leiter Private Banking bei „Donner & Reuschel“).

„Wir erzählen heute die Erfolgsgeschichte einer Heldin. Einer Heldin, die sich mutig vorne hinstellt. Wir brauchen diese Heldinnen, die uns Frauen ermutigen und die für uns vorausgehen, um den Weg für uns leichter zu machen. Heute ehren wir Tijen Onaran mit dem Belladonna Award und sagen danke! Tijen Onaran ist Unternehmerin, Bestseller-Autorin und eine der einflussreichsten Stimmen für Diversität, Sichtbarkeit und Female Empowerment in Deutschland“, freute sich Gastgeberin Michaela Aschberger.

„Sie berät mit ihren Unternehmen Organisationen sowie Entscheiderinnen und Entscheider in Fragen rund um Kommunikation, Markenaufbau und Positionierung. Mit ihrem unternehmerischen Engagement in den Themen soziale Herkunft, Vielfalt und Aufstieg in Deutschland ist sie für viele Frauen ein großes Vorbild und wurde dafür schon mehrfach ausgezeichnet. Als Autorin von Bestsellern erreicht sie mit ihren Büchern zu Themen wie Mut und Positionierung ein großes generationsübergreifendes Publikum. Bekannt für klare Worte und eine klare Haltung ist sie eine gefragte Vortragsrednerin, Meinungsmacherin. Sie ist der Überzeugung: Ohne Diskurs keine Diversität! Und dafür und für ihre einzigartige Erfolgsgeschichte wird sie heute mit dem „Belladonna Award“ geehrt“, so die Gastgeberin.

Tijen Onaran, dem breiten Publikum u.a. bekannt durch die TV-Show „Die Höhle der Löwen“, bekam donnernden Applaus von den Gästen. Sie zeigte sich gerührt über die Auszeichnung: „Dieser Award beweist, wie wichtig es ist, auf die Sichtbarkeit von Frauen aufmerksam zu machen“, freute sie sich. Der Award bekommt bei ihr einen Ehrenplatz: „Neben meiner eigenen Barbie, mit der ich von Mattel als Role Model ausgezeichnet wurde“. Im Talk mit Michaela Aschberger (beide trugen übrigens Kleider von „Talbot Runhof“) erzählte sie ihre persönliche Erfolgsstory, sprach über ihr neues Buch „Nur wer‘ s richtig sagt, kommt ans Ziel” und auch über die Wichtigkeit des Zusammenhalts von Frauen und der gegenseitigen Unterstützung. Und da brauche es mehr, als sich bei einem Event zu treffen und danach schöne Bilder bei Instagram zu posten, wie sie betonte: „Es sitzen nach wir vor zu wenig Frauen an den Entscheidungstischen“, stellte sie klar. Wichtig sei es auch, zuhören zu können und nicht nur immer selbst den Ton anzugeben: „Zuhören ist das Fundament der Kommunikation.“

Sie bekam donnernden Applaus von den Belladonnas. „Wir haben beide türkische Wurzeln und Tijen ist ein echtes Vorbild für alle Frauen. Ich kenne sie schon seit Beginn ihrer Karriere, als sie damals vor circa zehn Jahren bei uns im Berliner Haarwerk Salon einen Networking-Abend veranstaltet hat. Toll, was sie für eine Karriere hingelegt hat“, so Starfriseurin Ayse Auth vom „Haarwerk“. Politikerin und Belladonna-Schirmherrin Kerstin Schreyer freute sich ebenfalls mit der Preisträgerin und gratulierte: „Die Auszeichnung ist wohlverdient“, lobte sie. „Vor mittlerweile sieben Jahren habe ich die Schirmherrschaft für Belladonna übernommen. Gerade so glanzvolle Abende wie heute führen bildlich vor Augen, wie stark Belladonna sich in dieser Zeit entwickelt hat. Von einer kleinen, lokalen Kontaktgruppe hin zu einem kraftvollen Frauennetzwerk mit überregionaler Strahlkraft. Eine einmalige Entwicklung, die nur durch das beispiellose Engagement von Michaela Aschberger möglich wurde, sie ist eine starke Frau und ein echtes Role Model.“

„Michaela Aschberger beweist mit diesem Award und generell mit ihrem Netzwerk „Belladonna“, dass sich Fraulichkeit und Business wunderbar vereinbar sind, und deswegen bin ich heute gerne dabei. Für mich mein erster Belladonna Award“, so Schauspielerin Daniela Kiefer. Michaela Aschberger rief ihr Netzwerk „Belladonna“ im Jahr 2018 ins Leben, mit dem Ziel, eine Plattform zu schaffen, die zur Vernetzung und Sichtbarmachung starker, erfolgreicher Frauen dient. „Ziel des Clubs ist es, Verbindungen zwischen Menschen herzustellen und Unternehmerinnen beim Aufbau ihres Business zu unterstützen. Dazu gehören sowohl Netzwerk-Veranstaltungen als auch Charity-Events. Highlight ist der jährlich verliehene Belladonna-Award für bemerkenswerte Leistungen, der erstmals 2019 an Uschi Glasverliehen wurde. Mittlerweile eine wunderbare Tradition“, so Aschberger.

Gastronomin und Wiesnwirtin Franziska Kohlpaintner ist Co-Gastgeberin bei der alljährlich stattfindenden „Belladonna Wiesn“ in der „Bräurosl“. Auch sie kam gerne zum Award: „Der Belladonna Award ist, neben unserer Belladonna Wiesn, eine der absoluten Highlight-Veranstaltungen im Jahr.“ Auch sie betonte die Wichtigkeit der Frauennetzwerke: „Sie sind wichtig und wertvoll, da wir Frauen am Ende des Tages immer mit den gleichen Challenges zu tun haben, sei es, dass wir Kinder Haushalt und Selbstständigkeit oder generell Berufstätigkeit unter einen Hut bringen. Am Ende stellt uns das vor die gleichen Herausforderungen. Ein weiterer wertvoller Aspekt ist, dass man gemeinsam einfach mehr bewegt. Wenn man sich gegenseitig bestärkt und gegenseitig unterstützt, dann kann daraus immer Großes wachsen.“

„Ich bin eine gute Freundin von Michaela und schon zum zweiten Mal beim Belladonna Award. Er steht für das, was Frauen stark macht: Sichtbarkeit und Zusammenhalt“, so Anja Gräfin von Keyserlingk. „Tijen Onaran‘s Satz „Nur wer sichtbar ist, findet auch statt“ erinnert uns daran, dass Erfolg dann entsteht, wenn wir uns gegenseitig unterstützen und auch Erfolge gönnen können.“ Julian Rautenberg (Leiter Private Banking bei „Donner & Reuschel“) hatte gerne erneut die Türen der Bank für die Belladonnas geöffnet: „Wir sehen uns als eine Plattform, die Menschen zusammenbringt, die etwas zu sagen haben und etwas bewegen. Deswegen freuen wir uns, dass der Belladonna Award heute schon zum dritten Mal bei uns stattfindet.“ Außerdem dabei: Gabriele Strassburger („Ingolstadt Village“), PR-Expertin Phoebe Rocchi, BR-Moderator Florian Schwegler, Miriam Mohr (Laudatorin für die Preisträgerin), uvm.


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Riccardo Ferragamo und Angelica Visconti (Enkel des Firmengründers Salvatore Ferragamo) und Kristina Tröger (Präsidentin Club europäischer Unternehmerinnen). Foto: Frank Rollitz/ABR Pictures

Riccardo Ferragamo und Angelica Visconti (Enkel des Firmengründers Salvatore Ferragamo) und Kristina Tröger (Präsidentin Club europäischer Unternehmerinnen).
Fotos: Frank Rollitz/ABR Pictures

Kristina Tröger lädt zum Fashion-Talk
mit Ferragamo-Enkelin Angelica Visconti

Von Andrea Vodermayr
Diese Veranstaltung war bei den Münchner Unternehmerinnen groß in Mode! Kristina Tröger hatte mit ihrem „Club der europäischen Unternehmerinnen“ (CeU) zum exklusiven Talk mit Ferragamo-Enkelin Angelica Visconti geladen. Eine echte Powerfrau, denn sie ist die Nachfahrin des weltberühmten Modeschöpfers und Firmengründers Salvatore Ferragamo. Sie sitzt heute als Vice Chairman im Board des globalen und börsennotierten italienischen Unternehmens und führt somit das Erbe ihres berühmten Großvaters, der das Unternehmen im Jahr 1927 gründete,
erfolgreich weiter.


Im Gespräch mit Kristina Tröger konnten die Gäste mehr über die Arbeit Angelica Viscontis und die Familiengeschichte des weltberühmten Unternehmens erfahren und gleichzeitig die aktuelle Kollektion – elegante Taschen, Schuhe, Kleidung und Accessoires – bewundern. Denn Schauplatz der Veranstaltung war die „Ferragamo“-Boutique in Münchens Prachtmeile Maximilianstrasse.

Zudem konnte Kristina Tröger auch Riccardo Ferragamo, den Cousin von Angelica Visconti begrüßen, der ebenfalls eigens aus Florenz, dem Sitz der Firma, angereist war und als Retail Manager Dach auch für den deutschen Markt verantwortlich ist. Als Gäste waren zahlreiche Mitglieder des Clubs dabei, u.a. Rechtsanwältin Nadja-Anna Prinzessin zu Schaumburg-Lippe, Fitness-Expertin Barbara Klein, PR-Lady Andrea Schoeller, Schauspielerin Thamara Barth, Susanne Gräfin von Moltke („Gut Steinbach“), Katharina Berchtold (Hotelmanager „Mandarin Oriental Munich“) sowie Schauspielerin Suzanne Landsfried, die dann mehr über die einzigartige Erfolgsgeschichte von Ferragamo erfahren konnten.

Ein Unternehmen, bei denen die Frauen immer eine sehr wichtige Rolle spielten, wie Angelica Visconti betonte. Denn nach dem Tod Salvatore Ferragamos – er starb im Alter von nur 62 Jahren – übernahm seine damals noch sehr junge Witwe Wanda Ferragamo das Unternehmen: „Und das als Mutter von sechs Kindern und ohne Business-Erfahrung“, wie sie erzählte. „Sie hatte drei Söhne und drei Töchter und wollte allen die gleichen Chancen bieten, auch den Töchtern, und das war zu dieser Zeit sehr ungewöhnlich.“

Die Töchter brachten dann frischen Wind ins Unternehmen, das sich bislang als Schuhfirma einen Namen gemacht hatte: „Die eine lancierte eine Modekollektion, die andere Taschen, die dritte dann Seide.“ Sie zeigte dann auch einige Highlight-Pieces, mit denen ihr Großvater einst den Modemarkt revolutionierte und die bis heute erhältlich sind, unter anderem einen Ballerina, den er für Audrey Hepburn im Jahr 1954 designte: „Dieses Modell ist bis heute einer unserer Bestseller“, so Angelica Visconti, die dann auch die berühmte „Rainbow-Sandale“ zeigte: „Sie wurde ursprünglich für Judy Garland entworfen.“ Im Talk erzählte sie zudem ihre eigene Erfolgsgeschichte, wie sie lange in New York und Shanghai lebte, warum nur drei Familienmitglieder im Unternehmen – insgesamt sind es 90 – arbeiten und wie man sich heute der jungen Käuferschaft öffnen will.

Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 1927 als Schuhmanufaktur in Florenz von Salvatore Ferragamo, nachdem dieser zuvor sich in Hollywood einen Namen gemacht hatte, in dem er Schuhe für Filmstars entworfen und angefertigt hatte, unter anderem für Weltstars wie Sophia Loren. Heute ist das Unternehmen mit 500 Stores in 90 Ländern vertreten. Riccardo Ferragamo betonte auch die Wichtigkeit des Münchner Standortes: „Wir sind hier schon seit 1991 mit einem eigenen Store vertreten“, erzählte er stolz.

„Das Besondere ist auch, dass das Unternehmen börsennotiert ist, sich aber 48 % im Besitz der Familie befinden“, betonte Kristina Tröger, die die Damen an diesem Abend mit einem „Benvenuti“ willkommen hieß. „Ferragamos Werte wie Qualität, Beständigkeit, Innovation und Selbstbewusstsein spiegeln auch den Geist des Clubs europäischer Unternehmerinnen wider“, betonte sie. „Die Geschichte des Unternehmens verdeutlicht zudem die wichtige Rolle von Netzwerken unter erfolgreichen Frauen. Ein herbstlicher Abend voller Eleganz, Geschichte und Inspiration und ein weiteres Beispiel dafür, wie wunderbar Mode, Unternehmertum und Female Empowerment zusammenwirken können.“ Als Highlight und zum Ende des Abends überraschte sie dann Angelica Visconti mit einer Mitgliedschaft im Club und es gab viel Applaus
von allen Gästen!

Möglich gemacht hatte die Veranstaltung unter anderem PR-Expertin Andrea Schoeller, die langjähriges CeU-Mitglied ist und beide Seiten zusammenbrachte: „Wir betreuen Ferragamo schon sehr lange in Sachen PR und die Geschichte passt perfekt zum Club der europäischen Unternehmerinnen, denn die Frau des Gründers, Wanda Ferragamo, war eine wunderbare Vorzeigeunternehmerin – zu einer Zeit, als viele Frauen noch am Herd standen.“ Auch die Gästezeigten sich begeistert: „Ferragamo ist ein Klassiker seit Jahrzehnten und es ist vor allem auch eine wunderbare Familiengeschichte. Eine Familie, die es immer wieder schafft, zu übergeben und das Erbe weiterzuführen. Davor ziehe ich den Hut“, so Susanne
Gräfin von Moltke.

„Ich bin Fashion Lover und als Markenanwältin finde ich auch die Geschichte solcher Modelabels immer wahnsinnig spannend“, so Rechtsanwältin Nadja-Anna Prinzessin zu Schaumburg-Lippe. „Die Brand liebe ich auch sehr und schon meine Mutter hat Ferragamo geliebt. Von ihr habe ich ein Paar Ballerinas, die schon mehr als 20 Jahre alt sind, die ich aber immer noch gerne trage. Sie sind unzerstörbar und haben eine tolle Qualität, die nicht selbstverständlich ist.“

„Ich liebe italienische Mode“, erzählte auch Fitness-Expertin Barbara Klein. „München ist ja bekanntlich die nördlichste Stadt Italiens und ich komme so oft es geht zu den Münchner Events des Clubs und unterstütze Kristina immer gerne.“ - „Ich bin Italien-Fan durch und durch. Der Spirit ist einfach großartig“, so Schauspielerin Thamara Barth. „Ich verbringe viel Zeit in Italien, liebe die Mode und lerne neuerdings auch italienisch. Und ein wenig meiner Sprachkünste konnte ich heute schon beim Gespräch mit Angelica Visconti anwenden“, fügte sie schmunzelnd hinzu. Außerdem dabei: Franziska Scheuerle („Loremo“), Fashion-Expertin Petra Pfaller („Bunte“), Marketing-Expertin Julia Heinz, uvm.


Mariele Litzlfelder, Anja Gra?fin von Keyserlingk, Stephanie Teicher. Foto: Matthias Rüby

Mariele Litzlfelder, Anja Gräfin von Keyserlingk, Stephanie Teicher. Fotos: Matthias Rüby

Vanessa Eichholz und Laura Preiss

Vanessa Eichholz und Laura Preiss.

Käsefondue im Herzen der City
Grand Opening der „Marienplatz Alm“ mit vielen VIPs

Von Andrea Vodermayr
Käsefondue darf in der kühleren Zeit des Jahres nicht fehlen! Und pünktlich zum
Beginn der Fondue-Saison öffnete am Marienplatz im Herzen der Münchner City die „Marienplatz Alm“ ihre Türen. Diese bringt neben Käsefondue auch alpine
Gemütlichkeit in die Altstadt und ist im ehemaligen „Café Guglhupf“ in der bekannten Einkaufsmeile Kaufingerstraße eingezogen. Das Opening des Gastro Pop-Ups wurde jetzt groß gefeiert.


Auch zahlreiche prominente Gäste kamen zum Probeschlemmen vorbei, darunter u.a. Politikerin Kerstin Schreyer, die Schauspieler Antoine Monot und Christian Swoboda („Hundswut“, Dahoam is dahoam“), Moderator Gregor Teicher mit seiner Frau Stephanie, Moritz Freiherr von Crailsheim mit seiner Frau Isabelle, die Schauspielerinnen Vanessa Eichholz und Krista Birkner („Sturm der Liebe“), ModeratorinCarolin Henseler, Stephanie Freifrau von Luttitz mit ihrem Partner Konstantin von Randow, Philipp Prinz und Alessandra Prinzessin von Thurn und Taxis, Kitty von Hassel (Frau von Fotokünstler Michael von Hassel) sowie Mariele Litzfelder („Litzlfelder Manufaktur“), die den neuesten Gastro Hot Spot in gemütlicher Runde einweihten …

Betrieben wird die „Marienplatz Alm“ vom Team um Michael Faltenbacher, Darius Prechtl, Georg und Martin Reifferscheid sowie Bernhard Wieland und Konstantin Graf von Keyserlingk. „Nur wenige Schritte vom weltberühmten Christkindlmarkt entfernt, der bald startet, lädt die „Marienplatz Alm“ in der Kaufingerstraße zu einem besonders gemütlichen Käsefondue-Erlebnis in der kalten Jahreszeit ein. Sie steht ganz im Zeichen von Käsefondue, herzhaften Spezialitäten und wärmender Gemütlichkeit – ein Rückzugsort, der Alpenflair in die Innenstadt bringt“, erklärte Konstantin Graf von Keyserlingk, der mit seiner Frau Anja (Moderatorin, Schauspielerin und Designerin) die Gäste begrüßte.

Und die Gäste zeigten sich begeistert. Von Schauspieler Antoine Monot gab es gleich eine Bestnote: „Die Schweiz ist meine Heimat und Fondue ist für uns das klassische Gericht für den Herbst und Winter. Und das Fondue hier ist absolut authentisch.“ - „Einfach lecker“, so auch das Urteil von Schauspielerin Vanessa Eichholz. „Ich persönlich denke beim Therma Käsefondue sofort ans Skifahren. Toll, dass es das jetzt auch mitten in der Münchner Innenstadt gibt.“ - „Dieses neue Konzept hier beweist, dass man auch in einer Stadt wie München eine gastronomische Nische finden kann“, so die Politikerin Kerstin Schreyer. „Deswegen glaube ich, dass es funktionieren wird. Ich persönlich mag Fondue sehr gerne, egal ob Käse oder Fleisch.“

Im liebevoll gestalteten und traditionellem Ambiente mit Kachelofen im ersten Stock im ehemaligen „Café Guglhupf“, das einst eine Münchner Institution war, können Gäste ab sofort und noch den Winter über Berghütten-Flair und Käsefondue genießen: „Mit der Marienplatz Alm, unserem Pop-Up-Konzept für den Winter, möchten wir Münchnerinnen und Münchnern sowie den Besucherinnen und Besuchern der Stadt einen Ort bieten, an dem man ankommt und sich wohlfühlt. Mitten im Trubel des Marienplatzes, aber mit dem Flair einer Alm. Ob für kleinere Runden oder bis zu 70 Personen, die Alm bietet ausreichend Platz für gemütliche Winterabende. Die Alm kann exklusiv gemietet werden und ist damit perfekt für Weihnachtsfeiern, Firmen-Events, Geburtstage, Jubiläen und andere besondere Anlässe“, so Konstantin Graf von Keyserlingk, der bereits am Gärtnerplatz die „Gärtnerplatz Alm“ führt, weiter. Italien-Fans sind ebenfalls bestens aufgehoben, denn im Erdgeschoss setzen die Betreiber auf ein italienisches Konzept: die „Stazione di Aperitivo“ – ein sympathisches Ganztages-Konzept mit Italo-Vibes, wie Konstantin von Keyserlingk erklärte. Dort startete der Abend für die Gäste mit einem Welcome-Drink.

„Ich finde es großartig, dass dieses gemütliche Pop-up eröffnet hat – und besonders, dass mein Mann daran beteiligt ist und es mitten am Marienplatz liegt“, so Anja Gräfin von Keyserlingk. „Oben gibt’s vorweihnachtliches Käsefondue mit Freunden in alpiner Atmosphäre, unten einen entspannten Drink an der Bar mit italienischem Flair. Stazione di Aperitivo ist abends Bar und tagsüber Café mit italienischen Kuchen und Cornetti. Eine leckere vegane Option habe ich als Veganerin schon mehrfach ins Spiel gebracht – und ich pushe das natürlich weiter“, meinte sie lachend. „Ich kannte das Café Guglhupf bislang nicht“, so Stephanie Freifrau von Luttitz. „Aber ich bin Käsefondue-Fan und deswegen gerne hier. Fondue läutet für mich immer die Weihnachtszeit ein.“

Kitty von Hassel war ebenfalls an der richtigen Adresse: „Ich bin Vegetarierin und liebe Käse. Und Käsefondue macht einfach süchtig“, meinte die Frau von Fotokünstler Michael von Hassel. Sie kam solo: „Michi fliegt nächste Woche für zwei Wochen nach Äthiopien und genießt noch einmal das Zusammensein mit unseren Kindern, während ich hier das Fondue genießen darf.“ Moderator Gregor Teicher genoss den Abend mit seiner Frau Stephanie: „Ich habe gestern schon die Skisaison am Kapruner Gletscher eröffnet. Es war der perfekte Skitag, aber die Hütten waren leider noch nicht geöffnet. Deswegen hole ich das Fondue heute nach. Ein absoluter Genuss. Jetzt kann der Winter kommen.“ Moritz Freiherr und Isabelle Freifrau von Crailsheim hatten Söhnchen Phineas (3) mitgebracht: „Er liebt Käse auch schon, aber bislang nur italienischen“, so die Mama lachend. „Mein Mann und ich lieben Käsefondue, deshalb sind wir hier.“

„Toll, dass wir direkt nach der Wiesn hier in München gleich ins Almhütten-Feeling übergehen“, freute sich Networkerin Michaela Aschberger („Belladonna“). Tracht bzw. alpiner Style war laut Dresscode erwünscht und so trugen viele der Gäste die schicken Janker von Mariele Litzlfelder von der „Litzlfelder Manufaktur“, die Sponsor beim Opening Event war: „Als traditionsreiche Münchner Strickmanufaktur sind wir stolz, dieses besondere Event mitzugestalten. Handwerk, Qualität und Liebe zum Detail – Werte, die sowohl in unseren Kollektionen als auch im neuen Almkonzept spürbar sind. „Wir freuen uns, Teil dieser Eröffnung zu sein.“

Tagsüber erwarten die Gäste im EG frisch gebackene Croissants, Kuchen, italienische Leckereien und exzellente Kaffeespezialitäten. Abends verwandelt sich die Stazione in einen Ort für entspannte Aperitif-Momente mit kleinen italienischen Köstlichkeiten wie liebevoll zusammengestellten Antipasti-Platten mit Burrata und Co.: „München ist schließlich die nördlichste Stadt Italiens“, so Konstantin von Keyserlingkschmunzelnd. Den Café-Wurzeln bleiben die neuen Betreiber treu: „Selbstverständlich können Besucherinnen und Besucher auch weiterhin nachmittags im „Stazione“ im Erdgeschoss Kaffee und Kuchen, wie zum Beispiel die „Torta della Nonna“ genießen, ebenso wie Frühstück. So entsteht eine Verbindung zwischen der alpinen Fondue-Tradition oben und der italienischen Genusskultur unten – ein Ort, der zwei kulinarische Welten stilvoll miteinander vereint.

Im Innenhof wird ebenfalls feine Kulinarik angeboten, im Sommer stehen zudem Außenflächen sowohl im Innenhof als auch auf der Kaufingerstraße für entspannte Genussmomente bereit.“ Geöffnet ist die Marienplatz Alm von Montag bis Samstag, jeweils von 17 bis Mitternacht. Außerdem dabei: PR-Expertin Michaela Rosien, Nathalie Ziegler, John Schlüter („L‘ Osteria“), Tobias Burkhart und Sophie Speiser von „Pur4“, uvm.

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